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Vivint Solar schreibt weiterhin rote Zahlen
Das US-Solarunternehmen Vivint Solar weist für das dritte Quartal 2019 einen höheren Umsatz aus – allerdings auch einen höheren Verlust. Was bedeutet das für die Aktie?
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Vivint Solar installierte von Juli bis September 9.458 Solaranlagen mit einer Gesamtkapazität von 65 Megawatt. Das waren 25 Prozent mehr Installationen als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 33 Prozent auf 104 Millionen US-Dollar. Der Nettoverlust erhöhte sich um 76 Prozent auf 13,8 Millionen US-Dollar. Für das vierte Quartal rechnet Vivint Solar mit einer installierten Solarkapazität von 64 bis 67 Megawatt.
Die Börse hat bislang kaum auf die neuen Geschäftszahlen reagiert. Die Vivint Solar-Aktie ist heute mit einem Minus von 0,8 Prozent in den Tradegate-Handel gestartet und steht momentan bei 6,00 Euro (7.11., 10:18 Uhr). In den letzten drei Monaten ist der Kurs um 20 Prozent gesunken. Auf Sicht von zwölf Monaten liegt die Aktie knapp 25 Prozent im Plus.
ECOreporter hatte im Juli hier zur Vorsicht bei der Vivint Solar-Aktie geraten. Damals lag der Aktienkurs bei 7,23 Euro. Die Redaktion bleibt bei ihrer Einschätzung: Vivint Solar schreibt nach wie vor rote Zahlen und ist stark von staatlichen Fördermaßnahmen für Solarinstallationen in den USA abhängig. Wie ergiebig die Fördertöpfe in ein, zwei, fünf Jahren sein werden, ist unklar. Anleger sollten die weitere Geschäftsentwicklung bei Vivint Solar beobachten.
Vivint Solar Inc.: