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Vierte deutsche Solarauktion: die meisten Bieter erfolglos
Die Ergebnisse der vierten deutschen Solarauktion liegen nun vor. Demnach sind abermals die meisten Angebote nicht zum Zug gekommen. Auch erhalten die erfolgreichen Bieter weniger Geld für den Solarstrom als die Sieger der ersten Ausschreibungsrunden.
Die Teilnehmer der vierten deutschen Solarauktion mussten bis zum 1. April ihre Angebote einreichen. Nun hat die Bundesnetzagentur die Ergebnisse der Ausschreibung veröffentlicht und die Sieger bekannt geben. Zum Zug kamen mit IBC Solar und Enerparc unter anderem auch Pioniere des deutschen Solarmarktes, die in den vergangenen Jahren Beteiligungsangebote auf den Markt gebracht haben. Die Liste der Sieger können Sie hier einsehen.
Die Bundesnetzagentur erteilte Zuschläge für 21 Gebote. Damit sind über 80 Prozent der insgesamt 108 Gebote für die vierte Ausschreibungsrunde gescheitert. Laut der Bundesnetzagentur umfassen die erfolgreichen Gebote Photovoltaikprojekte mit 128 Megawatt (MW) Gesamtleistung. Insgesamt waren Gebote mit einem Volumen von 540 MW eingereicht worden. Das Ausschreibungsvolumen der dritten Aussschreibungsrunde hatte noch 200 MW umfasst. Doch für 2016 wurde das Volumen der Solarauktionen verringert. Nach insgesamt 500 MW in 2015 sinkt es in diesem Jahr auf 400 MW.
Der Wettbewerbsdruck bei der vierten deutschen Solarauktion war noch dadurch erhöht worden, dass erstmals auch Photovoltaikprojekte auf Flächen teilnehmen konnten, die bislang nicht in Frage kamen. So etwa Solarparks auf Ackerflächen, auf denen die landwirtschaftliche Produktion „durch naturbedingte Nachteile“ behindert ist, wie es die Bundesnetzagentur definiert. Von den 21 erfolgreichen Geboten bezogen sich zehn auf Ackerflächen in benachteiligten Gebieten, also knapp die Hälfte. Auf sie entfiel ein Projektumfang von 70 der insgesamt 128 MW. Von den weiteren Auktionen in diesem Jahr sind solche Flächen-Solarparks wieder ausgeschlossen. Denn mit den Zuschlägen in der jüngsten Ausschreibungsrunde ist das Kontingent für dieses Jahr ausgeschöpft, wie Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, erklärte.
„Die Möglichkeit, Gebote für Projekte auf Ackerflächen in benachteiligten Gebieten abgeben zu können, haben viele Bieter genutzt. Dies hat zu einer erneuten Senkung des Preisniveaus geführt", erläuterte Homann weiter. Ihm zufolge lag das niedrigste Gebot bei 6,94 Cent pro Kilowattstunde und der Mittelwert der Zuschläge bei 7,41 Cent je Kilowattstunde. Bei der ersten Solarauktion im Frühjahr 2015 hatten die erfolgreichen Bieter noch 8,48 Cent bis 9,43 Cent je kWh als Preis genannt. Wie damals erhalten die Sieger der vierten Ausschreibungsrunde für den Strom aus ihrem Projekt dann genau den Preis, den sie im Angebot gefordert haben.
Die Teilnehmer der vierten deutschen Solarauktion mussten bis zum 1. April ihre Angebote einreichen. Nun hat die Bundesnetzagentur die Ergebnisse der Ausschreibung veröffentlicht und die Sieger bekannt geben. Zum Zug kamen mit IBC Solar und Enerparc unter anderem auch Pioniere des deutschen Solarmarktes, die in den vergangenen Jahren Beteiligungsangebote auf den Markt gebracht haben. Die Liste der Sieger können Sie hier einsehen.
Die Bundesnetzagentur erteilte Zuschläge für 21 Gebote. Damit sind über 80 Prozent der insgesamt 108 Gebote für die vierte Ausschreibungsrunde gescheitert. Laut der Bundesnetzagentur umfassen die erfolgreichen Gebote Photovoltaikprojekte mit 128 Megawatt (MW) Gesamtleistung. Insgesamt waren Gebote mit einem Volumen von 540 MW eingereicht worden. Das Ausschreibungsvolumen der dritten Aussschreibungsrunde hatte noch 200 MW umfasst. Doch für 2016 wurde das Volumen der Solarauktionen verringert. Nach insgesamt 500 MW in 2015 sinkt es in diesem Jahr auf 400 MW.
Der Wettbewerbsdruck bei der vierten deutschen Solarauktion war noch dadurch erhöht worden, dass erstmals auch Photovoltaikprojekte auf Flächen teilnehmen konnten, die bislang nicht in Frage kamen. So etwa Solarparks auf Ackerflächen, auf denen die landwirtschaftliche Produktion „durch naturbedingte Nachteile“ behindert ist, wie es die Bundesnetzagentur definiert. Von den 21 erfolgreichen Geboten bezogen sich zehn auf Ackerflächen in benachteiligten Gebieten, also knapp die Hälfte. Auf sie entfiel ein Projektumfang von 70 der insgesamt 128 MW. Von den weiteren Auktionen in diesem Jahr sind solche Flächen-Solarparks wieder ausgeschlossen. Denn mit den Zuschlägen in der jüngsten Ausschreibungsrunde ist das Kontingent für dieses Jahr ausgeschöpft, wie Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, erklärte.
„Die Möglichkeit, Gebote für Projekte auf Ackerflächen in benachteiligten Gebieten abgeben zu können, haben viele Bieter genutzt. Dies hat zu einer erneuten Senkung des Preisniveaus geführt", erläuterte Homann weiter. Ihm zufolge lag das niedrigste Gebot bei 6,94 Cent pro Kilowattstunde und der Mittelwert der Zuschläge bei 7,41 Cent je Kilowattstunde. Bei der ersten Solarauktion im Frühjahr 2015 hatten die erfolgreichen Bieter noch 8,48 Cent bis 9,43 Cent je kWh als Preis genannt. Wie damals erhalten die Sieger der vierten Ausschreibungsrunde für den Strom aus ihrem Projekt dann genau den Preis, den sie im Angebot gefordert haben.