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Vestas Wind Systems soll Windräder nach Korea liefern

Der Windradhersteller Vestas Wind Systems verbucht weiterhin mit hoher Frequenz neue Aufträge. Der jüngste Vertriebserfolg gelang dem dänischen Unternehmen jetzt in Südkorea. Zusätzlich zur Lieferung von Windrädern für ein Bauvorhaben im Nordosten des Landes habe ein großer einheimischer Windkraftprojektierer auch langfristig Service und Wartung der Anlagen geordert, teilte Vestas mit. Die Vestas-Aktie bleibt weiter im Aufwärtstrend. Sie übersprang am heute am Morgen im Xetra die 50-Euro-Marke.
Der neue Auftrag bezieht sich auf einen Windparkbau in der koreanischen Provinz Gangwon. Dort ist den Angaben zufolge die Errichtung von 13 Vestas-Windrädern mit zusammen 26 Megawatt Leistungskapazität geplant. Der nicht näher benannte Kunde habe Windräder der Baureihe V100-2.0 MW bestellt. Diese werde Vestas voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2016 installieren und in Betrieb nehmen. Zusätzlich werde der Hersteller aus Århus zehn Jahre Service und Wartung für diese Windräder übernehmen.  In Korea stehen demnach bislang Vestas-Windräder mit 226 MW Gesamtkapazität. Das entspreche ungefähr der Hälfte der gesamten Windkraftleistung des Landes, so Vestas.
Heute um 12 Uhr kostete die Vestas-Aktie an der Deutschen Börse 50,72 Euro. Damit war sie 2,3 Prozent teurer als am Vortag. In den vergangenen vier Wochen stieg ihr Kurs damit um 16,8 Prozent. Und auf Jahressicht liegt die Vestas-Aktie 47,2 Prozent.
Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769
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