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Vestas Wind Systems – eine renditestarke Windaktie
Die Vestas Aktie ist eine der ältesten Umweltaktien und in vielen nachhaltigen Fonds enthalten. Vestas gehört seit Jahren zu den größten Windkraftanlagen-Herstellern der Welt. Selbst mit Mega-Konzernen wie Siemens oder General Electric kann das Unternehmen aus dem dänischen Aarhus mithalten, wenn es um Windkraft geht. Meist hat Vestas die Nase vorn, wenn es darum geht, wer in einem Jahr am meisten Windräder aufgestellt. Auch die starken Wettbewerber aus China, dem mit Abstand größten Windmarkt der Welt, kann Vestas bislang auf Abstand halten, die Jahrzehnte lange Erfahrung zahlt sich für das Unternehmen aus. Und die internationale Ausrichtung: Die Dänen haben (Stand: 2016) in 75 Ländern der Welt Windkraftanlagen aufgestellt, in vielen davon sind sie Marktführer.
Die Vestas-Story – oder wie aus Kranhersteller ein Windanlagen-Weltmarktführer wurde
1945 gründete Peder Hansen im dänischen Lem das Unternehmen VEstjysk STaalteknik A/S. Es produzierte zunächst Haushaltsgeräte, später vor allem Landmaschinen und dann auch Hydraulikkräne für Kleinlaster. Hansen reagierte immer wieder auf neue Marktentwicklungen. In der Ölkrise der 1970er Jahre entdeckte er dann das Geschäftspotential erneuerbarer Energien. 1979 verkaufte Vestas die erste Windkraftanlage, fertigte weitere schon bald in Serie. 1981 folgten schon erste Bestellungen aus den Vereinigten Staaten. Nach der Umfirmierung in Vestas Wind Systems A/S in 1987 richtete sich das Unternehmen ganz auf Windenergie aus. Der Börsengang 1998 spülte Kapital für weiteres Wachstum in die Kassen von Vestas. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Unternehmen bereits weiteres Neuland erschlossen und die ersten Windräder auf See errichtet: „Offshore“. Vestas stattete den Offshore-Windparks Tunø Knob im Kattegat 1995 gleich mit zehn Anlagen aus. 2004 fusionierte Vestas mit der Konkurrentin NEG Micon A/S.
Seit 19080 hat Vestas weltweit Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von über 72 Gigawatt (GW) installiert. Das entspricht in etwa der gesamten Windkraftleistung der USA. Etwas über zwei GW entfallen auf Offshore-Windkraftanlagen. Im Geschäft mit der Windstromproduktion auf See kooperieren die Dänen seit 2012 mit dem japanischen Industrieunternehmen Mitsubishi Heavy Industries (MHI). Im Gemeinschaftsunternehmen MHI Vestas sind die Japaner für die Projektierung zuständig, und Vestas liefert die Windräder.
Vestas wirtschaftet immer profitabler
Die zunehmende Konkurrenz vor allem in wachstumsträchtigen Schwellenländern, wo Investoren noch stärker auf den Preis achten als andernorts, setzt Vestas unter Druck. Der Windradhersteller muss die Produktionskosten immer weiter verringern, um seinen Marktanteil zu verteidigen. Das ist so gut gelungen, dass Vestas die Gewinne stark steigern konnte. Das Unternehmen wies im ersten Halbjahr 2016 mit 15,6 Prozent die höchste Gewinnmarge der großen Windradhersteller auf. Zur verbesserten Wirtschaftlichkeit trägt auch das Service-Geschäft bei, das Vestas zunehmend verstärkt. Hier erwirtschaften die Dänen Einnahmen mit der Wartung und mit dem Betrieb von Windkraftanlagen. In der Regel handelt es sich hierbei um Windräder, die Vestas für Kunden aufgestellt hat. Mitte 2016 war der Auftragsbestand im Servicegeschäft mit 9,9 Milliarden Euro schon höher als der des Windradgeschäftes – der kam auf 8,2 Milliarden Euro.
Im Servicegeschäft ist der Konkurrenzdruck nicht so stark, und Vestas kann daher eine noch höhere Marge (17,8 Prozent zur Jahresmitte 2016) erwirtschaften als beim Verkauf von Windrädern. Um das Servicegeschäft auszubauen, übernahmen die Dänen Ende 2015 den amerikanischen Wartungs- und Serviceanbieter UpWind Solutions und Anfang 2016 die Windkraftservice-Spezialistin Availon GmbH aus Rheine.
Die Windaktie von Vestas
Windenergie ist umweltschonend; in wenigen Monaten produziert ein Windrad mehr Energie als zu seiner Herstellung nötig waren – inklusive Transport und Aufstellung. Viele nachhaltige Fonds haben Vestas Aktien gekauft. Die Windaktie hat sich als renditestark erwiesen. In den fünf Jahren bis zum Dezember 2016 hat sie rund 560 Prozent an Wert gewonnen. Zuvor durchlief sie aber auch tiefe Kurstäler, so nachdem der Ausbruch der Eurokrise ab 2010 dazu führte, dass in Europa die Nachfrage für neue Windräder einbrach. Doch Vestas stellte sich auf die neue Situation ein, und seit 2012 ging es für die Vestas Aktie wieder steil aufwärts.
Nach zwölf Jahren ohne eine Dividende leistet Vestas seit 2015 wieder Ausschüttungen an die Aktionäre. Für das Geschäftsjahr 2014 betrug die Dividende 3,90 Kronen (umgerechnet 0,52 Euro). Das waren knapp 30 Prozent des Nettogewinns.
2016 erhöhte Vestas die Dividende um 75 Prozent auf 6,82 Kronen (umgerechnet 0,91 Euro). Wieder wurden knapp 30 Prozent des Nettogewinns 2015 ausgeschüttet.
Der Vorstandsvorsitzende Anders Runevad hat für das Geschäftsjahr 2016 eine weitere Steigerung von Umsatz und Gewinn angekündigt. Damit stehen die Chancen auf eine weitere Dividendenerhöhung gut.
Vestas Wind Systems: DK0010268606 / WKN 913769
Die Vestas-Story – oder wie aus Kranhersteller ein Windanlagen-Weltmarktführer wurde
1945 gründete Peder Hansen im dänischen Lem das Unternehmen VEstjysk STaalteknik A/S. Es produzierte zunächst Haushaltsgeräte, später vor allem Landmaschinen und dann auch Hydraulikkräne für Kleinlaster. Hansen reagierte immer wieder auf neue Marktentwicklungen. In der Ölkrise der 1970er Jahre entdeckte er dann das Geschäftspotential erneuerbarer Energien. 1979 verkaufte Vestas die erste Windkraftanlage, fertigte weitere schon bald in Serie. 1981 folgten schon erste Bestellungen aus den Vereinigten Staaten. Nach der Umfirmierung in Vestas Wind Systems A/S in 1987 richtete sich das Unternehmen ganz auf Windenergie aus. Der Börsengang 1998 spülte Kapital für weiteres Wachstum in die Kassen von Vestas. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Unternehmen bereits weiteres Neuland erschlossen und die ersten Windräder auf See errichtet: „Offshore“. Vestas stattete den Offshore-Windparks Tunø Knob im Kattegat 1995 gleich mit zehn Anlagen aus. 2004 fusionierte Vestas mit der Konkurrentin NEG Micon A/S.
Seit 19080 hat Vestas weltweit Windkraftanlagen mit einer Gesamtkapazität von über 72 Gigawatt (GW) installiert. Das entspricht in etwa der gesamten Windkraftleistung der USA. Etwas über zwei GW entfallen auf Offshore-Windkraftanlagen. Im Geschäft mit der Windstromproduktion auf See kooperieren die Dänen seit 2012 mit dem japanischen Industrieunternehmen Mitsubishi Heavy Industries (MHI). Im Gemeinschaftsunternehmen MHI Vestas sind die Japaner für die Projektierung zuständig, und Vestas liefert die Windräder.
Vestas wirtschaftet immer profitabler
Die zunehmende Konkurrenz vor allem in wachstumsträchtigen Schwellenländern, wo Investoren noch stärker auf den Preis achten als andernorts, setzt Vestas unter Druck. Der Windradhersteller muss die Produktionskosten immer weiter verringern, um seinen Marktanteil zu verteidigen. Das ist so gut gelungen, dass Vestas die Gewinne stark steigern konnte. Das Unternehmen wies im ersten Halbjahr 2016 mit 15,6 Prozent die höchste Gewinnmarge der großen Windradhersteller auf. Zur verbesserten Wirtschaftlichkeit trägt auch das Service-Geschäft bei, das Vestas zunehmend verstärkt. Hier erwirtschaften die Dänen Einnahmen mit der Wartung und mit dem Betrieb von Windkraftanlagen. In der Regel handelt es sich hierbei um Windräder, die Vestas für Kunden aufgestellt hat. Mitte 2016 war der Auftragsbestand im Servicegeschäft mit 9,9 Milliarden Euro schon höher als der des Windradgeschäftes – der kam auf 8,2 Milliarden Euro.
Im Servicegeschäft ist der Konkurrenzdruck nicht so stark, und Vestas kann daher eine noch höhere Marge (17,8 Prozent zur Jahresmitte 2016) erwirtschaften als beim Verkauf von Windrädern. Um das Servicegeschäft auszubauen, übernahmen die Dänen Ende 2015 den amerikanischen Wartungs- und Serviceanbieter UpWind Solutions und Anfang 2016 die Windkraftservice-Spezialistin Availon GmbH aus Rheine.
Die Windaktie von Vestas
Windenergie ist umweltschonend; in wenigen Monaten produziert ein Windrad mehr Energie als zu seiner Herstellung nötig waren – inklusive Transport und Aufstellung. Viele nachhaltige Fonds haben Vestas Aktien gekauft. Die Windaktie hat sich als renditestark erwiesen. In den fünf Jahren bis zum Dezember 2016 hat sie rund 560 Prozent an Wert gewonnen. Zuvor durchlief sie aber auch tiefe Kurstäler, so nachdem der Ausbruch der Eurokrise ab 2010 dazu führte, dass in Europa die Nachfrage für neue Windräder einbrach. Doch Vestas stellte sich auf die neue Situation ein, und seit 2012 ging es für die Vestas Aktie wieder steil aufwärts.
Nach zwölf Jahren ohne eine Dividende leistet Vestas seit 2015 wieder Ausschüttungen an die Aktionäre. Für das Geschäftsjahr 2014 betrug die Dividende 3,90 Kronen (umgerechnet 0,52 Euro). Das waren knapp 30 Prozent des Nettogewinns.
2016 erhöhte Vestas die Dividende um 75 Prozent auf 6,82 Kronen (umgerechnet 0,91 Euro). Wieder wurden knapp 30 Prozent des Nettogewinns 2015 ausgeschüttet.
Der Vorstandsvorsitzende Anders Runevad hat für das Geschäftsjahr 2016 eine weitere Steigerung von Umsatz und Gewinn angekündigt. Damit stehen die Chancen auf eine weitere Dividendenerhöhung gut.
Vestas Wind Systems: DK0010268606 / WKN 913769