Nachhaltige Aktien, Meldungen

Vestas Wind Systems bekräftigt Prognose 2008 – Joint venture von Conergy geplatzt – Schmack Biogas schreibt weiter Verluste – Großauftrag für init innovation

Nach deutlichen Gewinnen in der vorletzten Woche drehten die Leitzindices DAX, Dow Jones und Nikkei in den letzten fünf Handelstagen wieder ins Minus. Der Deutsche Aktienindex DAX büßte 0,99 Prozent auf 4.813,57 Punkte ein. Der US-amerikanische Dow Jones verlor 5,28 Prozent auf 8.695,79 Punkte und der japanische Nikkei ging mit 8.899,14 Punkten aus dem Handel, ein Minus von 1,45 Prozent. Der Ölpreis brach um 11,6 Prozent ein auf 57,72 Dollar für ein Barrel der Sorte "Brent Crude Oil". Auch Kupfer verbilligte sich. Eine Tonne kostete mit 3.761,00 Dollar (Copper Grade A) 5,8 Prozent weniger als eine Woche zuvor. Das Verhältnis des Euro gegenüber dem Dollar hat sich kaum verändert, ein Euro kostete 1,2762 Dollar nach 1,2739 Dollar zum Ende der Vorwoche.


Die US-amerikanische Börsenaufsicht SEC soll Aktienunternehmen dazu verpflichten, Informationen über ihre Klimarisiken zu veröffentlichen. Das hat eine Gruppe großer Institutioneller Investoren in einem offenen Brief gefordert. Die SEC hat im Sommer in Reaktion auf die aktuelle Finanzkrise eine Initiative gestartet, um die Standards für Investoren-Informationen börsennotierter Unternehmen zu verbessern. Daran knüpfen die Investoren mit ihrem Brief an und schlagen vor, dass neben Klimarisiken auch andere Nachhaltigkeitsaspekte in die Vorgaben für Pflichtveröffentlichungen aufgenommen werden müssten.


Windaktien

Im 2. Quartal 2009 soll die dänische Vestas Systems 23 Windturbinen vom Typ V90-2MW an ein Windkraftprojekt in Chile liefern. Auftraggeber sei der norwegische Entwickler SN Power, der zu 50 Prozent dem Energiekonzern Statkraft gehöre, so Vestas. Wie der Weltmarktführer bei Windkraftanlagen weiter mitteilte, kletterte der Umsatz im 3. Quartal von 1,15 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum auf 1,76 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) wurde von 102 Millionen auf 160 Millionen Euro verbessert. Die Gewinnmarge stieg leicht von 8,9 auf 9,1 Prozent. Der Auftragsbestand verbesserte sich um 59 Prozent auf 6.5 Milliarden Euro. Vestas bekräftigt die Prognose 2008 für eine Gewinnmarge von 10 bis 12 Prozent und einen Jahresumsatz von 5,7 Milliarden Euro. 2009 soll die Marge bei einem prognostizierten Umsatz von 7,2 Milliarden Euro auf 11 bis 13 Prozent steigen.


Den Eingang der letzten noch fehlenden Genehmigung für den Offshore Windpark Nordergründe meldete die Bremer Energiekontor AG. Das Gewerbeaufsichtsamt Oldenburg erteilte demnach die endgültige Genehmigung zur Errichtung und zum Betrieb von 18 Offshore-Windkraftanlagen des Typs REpower 5M nach § 4 Bundesimmissionsschutz (BImSchG).


Die kanadische Western Wind Energy Corp. hat im 3. Quartal ein Minus von 781.000 US-Dollar verzeichnet (Vorjahreszeitraum: 131.000 Dollar). Auf Sicht von neun Monaten konnte der Nettoverlust von 235.000 auf 17.700 Dollar verringert werden. Die Umsatzerlöse kletterten im Quartal um 72 Prozent auf rund 1,4 Millionen Dollar. Auf Sicht von neun Monaten betrug der Zuwachs elf Prozent auf rund 4,43 Millionen Dollar.


Gerüchte über eine bevorstehende Komplettübernahme durch den Hauptaktionär Suzlon haben den Aktienkurs des Windturbinenbauers REpower Systems befeuert. Die portugiesische Martifer hatte mitgeteilt, man halte an dem Plan fest, bis Mitte Dezember die 22,5 Prozent-Beteiligung an REpower an Suzlon zu verkaufen.


Der französische Energiekonzern EDF Energies Nouvelles meldete mehrere Aufträge für seine US-amerikanische Tochtergesellschaft enXco zum Betrieb von Windparks. Bei dem US-amerikanischen Solarunternehmen First Solar bestellte EDF Energies Nouvelles eigenen Angaben zufolge Dünnschichtmodule mit einer Leistung von 75 Megawatt (MW). Bis 2012 will EDF über eine Solarkapazität von 500 MW verfügen.


Solaraktien

Die Wacker Chemie AG wird von 2010 bis 2017Solarsilizium für die Produktion von Solarmodulen mit einer Kapazität von rund 380 Megawatt an den chinesischen Solarkonzern Yingli Green Energy liefern. Wie Yingli mitteilte, schlossen die Partner einen entsprechenden langfristigen Liefervertrag. Drei Entwicklungsbanken aus Europa haben dem Solarunternehmen zusätzliche Kreditlinien über 25 Millionen US-Dollar eingeräumt. Die Laufzeit betrage fünf Jahre, so Yingli.

Die Bonner SolarWorld AG hat nach eigenen Angaben im 3. Quartal 2008 ihren Umsatz um 47,2 Prozent auf 238,3 Millionen Euro gesteigert. In den ersten neun Monaten kletterte er um 41,5 Prozent auf 665,4 Millionen Euro. Laut dem Solarkonzern stieg das EBIT im Quartal um 67,3 Prozent auf 90,7 Millionen Euro und in den ersten neun Monaten um 51,8 Prozent auf 209,3 Millionen Euro. Der Konzerngewinn wuchs im 3. Quartal um 17,3 Prozent auf 35,9 Millionen Euro, in den ersten neun Monaten um 56,1 Prozent auf 123,0 Millionen Euro. Der Vorstand erwarte, die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2008 zu übertreffen.

Von insgesamt möglichen knapp acht Millionen neuen Aktien aus seiner laufenden Kapitalerhöhung wird der Ausrüster für die Solarbranche, centrotherm photovoltaics AG, 5,16 Millionen platzieren. Das berichtete das TecDAX-Unternehmen mit Sitz in Blaubeuren. Den Barerlös gibt das Unternehmen mit rund 18,8 Millionen Euro an. Einen Folgeauftrag der US-amerikanischen Solarzellenherstellerin Suniva Inc. erwartet centrotherm für 2009. Suniva plane seine Produktion bis 2009 auf insgesamt 96 Megawatt auszubauen.


Die Düsseldorfer systaic AG hat eine Wandelanleihe im Gesamtausgabebetrag von nominal 2,5 Millionen Euro platziert. Das Wertpapier habe eine Laufzeit bis 2012, so systaic. Der Mittelzufluss belaufe sich auf rund 3,4 Millionen Euro. Zur Verzinsung der Anleihe machte das Unternehmen keine Angaben.


Die chinesische Solarwaferproduzentin ReneSola Ltd. rechnet für das 3. Quartal mit einem Umsatz von 210 Millionen bis 220 Millionen Dollar. Wie es weiter mitteilte, haben die beiden chinesischen Banken Industrial and Commercial Bank of China und Agricultural Bank of China ihm weitere Kreditlinien im Volumen von 1 Milliarde Renbimbi eingeräumt. Damit verfüge man über Kredite in Höhe von 2,8 Milliarden Renbimbi (rund 409 Millionen Dollar).


Das US-Solarunternehmen SunPower Corporation rechnet im vierten Quartal 2008 mit Belastungen aus Währungsverlusten von 17 Millionen Dollar beim Umsatz und 15 Millionen beim Bruttogewinn (0,50 Dollar pro Aktie). Der jüngste Kursanstieg des Dollar im Verhältnis zum Euro habe zu der Gefährdung geführt, hieß es.


Der Weltmarktführer bei Wechselrichtern für Photovoltaikanlagen, SMA Solar Technology AG, hat seine Prognose für 2008 angehoben. Wie das TecDAX-Unternehmen mit Sitz in Niestetal bei Kassel meldete, sollen die Umsätze 650 bis 690 Millionen Euro erreichen – doppelt so viel wie im Vorjahr. Die Marge EBIT-Marge werde voraussichtlich zwischen 23 Prozent und 25 Prozent liegen. In den ersten neun Monaten 2008 erzielte SMA ein Umsatzplus von 140 Prozent auf 519,3 Millionen Euro (Vorjahr.: 216,5 Millionen Euro). Das EBIT verbesserte sich auf 131,8 Millionen Euro (Vorjahr.: 38,2 Millionen Euro). Die EBIT-Marge erhöhte sich auf 25,4 Prozent (Vorjahr.: 17,6 Prozent). Der Konzernüberschuss stieg demnach auf 93,9 Millionen Euro (Vorjahr.: 23,4 Millionen Euro).

Die US-amerikanische Solarzellenproduzentin Evergreen Solar klagt auf die Herausgabe von Aktien, die sie im Zuge der Ausgabe von Wandelanleihen an Lehman Brothers vergeben hat. Finanzvorstand Michael El-Hillow erklärte vor einem New Yorker Gericht, das Unternehmen verbuche jeden Monat einen Verlust von sieben bis zehn Millionen Dollar und sei dringend darauf angewiesen, über den Kapitalmarkt neue Mittel zu erlangen.

Die Verhandlungen des Hamburger Solarkonzerns Conergy AG mit der koreanischen LG Electronics (LG) sind gescheitert. Wie Conergy berichtete, hat LG die Verhandlungen über ein Joint Venture in Frankfurt (Oder) beendet.


Nach Verlusten im Vorjahreszeitraum hat die Freiburger Solar-Fabrik AG in den ersten neun Monaten 2008 ein deutlich positives EBIT erwirtschaftet. Nach minus 1,2 Millionen in 2007 sprang es demnach auf 3,84 Millionen Euro. Der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten wuchs um rund 54 Prozent auf 158,75 Millionen Euro (Vorjahr: 102,86 Millionen).


Die Spezialistin für Kristallzuchtanlagen PVA TePla AG will den Konzernumsatz 2008 um rund 40 Prozent steigern. Die EBIT-Marge soll im oberen Bereich der Bandbreite von sieben bis neun Prozent liegen. In den ersten neun Monaten 2008 erzielte das Unternehmen ein Umsatzplus von rund 55 Prozent auf 120,8 Millionen Euro (Vorjahr: 78,2 Millionen Euro). Das EBIT verbesserte sich um 92 Prozent von 5,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf nun 9,7 Millionen Euro. Die EBIT-Marge lag damit bei 8,1 Prozent (Vorjahr: 6,5 Prozent). Der Auftragseingang verdoppelte sich auf 169,0 Millionen Euro (Vorjahr: 83,1 Millionen Euro).

Im 2. Quartal seines Geschäftsjahres hat der US-amerikanische Solarzulieferers GT Solar International den Umsatz um 71 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 140.2 Millionen Dollar gesteigert. Laut dem Unternehmen aus Merrimack im Bundesstaat New Hampshire kletterte der Auftragsbestand auf 1,4 Milliarden Euro. Der Nettogewinn wurde von 17,1 Millionen Dollar oder 12 Cents je Aktie auf 27.9 Millionen Dollar oder 19 Cents je Aktie verbessert. Das Gewinnziel von 70 bis 75 Cents im Gesamtjahr werde man voraussichtlich erreichen, so GT Solar. Das Unternehmen reduzierte seine Umsatzprognose von 600 Millionen bis 650 Millionen Dollar auf 575 Millionen bis 650 Millionen Dollar.

Der US-amerikanische Projektierer von Aufdachsolaranlagen Akeena Solar hat für das 3. Quartal einen Nettoverlust von 5,5 Millionen Dollar oder 0,19 Dollar je Aktie verbucht (Vorjahr: minus 3,7 Millionen oder 0,16 Dollar je Aktie). Der Umsatz stieg um 31 Prozent auf 10,6 Millionen Dollar. Im Gesamtjahr will Akeena Solar 30 bis 40 Prozent mehr Umsatz machen.

Zum 1. Januar 2009 übergibt Roland Burkhardt, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Sunways AG, Konstanz, sein Amt an Finanzvorstand Michael Wilhelm. Wilhelm werde künftig die Bereiche Finanzen und Strategie verantworten, teilte Sunways mit. Burkhardt übernehme das Ressort Technologie mit Forschung und Entwicklung.

Die Phoenix Solar AG baut ein 2,3 MW-Solarkraftwerk für die StadtwerkeUlm/Neu-Ulm. Die Kraftwerk soll rund 650 Haushalte versorgen können.


Die Centrotec-Tochter Wolf hat das Blockheizkraftwerk-Geschäft der insolventen Energietechnik Kuntschar + Schlüter GmbH übernommen. Wie Centrotec Sustainable meldete, erwirtschaftete das Unternehmen in 2007 einen Umsatz von zirka 5,1 Millionen Euro.

Bioenergieaktien

Die US-amerikanische Ethanolproduzentin VeraSun Energy hat einen Antrag auf Gläubigerschutz nach "Chapter 11" des US-Konkursrechts gestellt. VeraSun ist der zweitgrößte Hersteller von Bioethanol in den USA. Das Unternehmen hatte stark unter hohen Rohstoffpreisen für Getreide gelitten. Den Produktionsstart ihrer Raffinerie in Janesville im US-Bundesstaat Minnesota hat VeraSun verschoben. Ursprünglich sollte die Produktion noch vor Jahresende beginnen. Der vertraglich verpflichtete Darlehensgeber habe die nötige Finanzierung für die Inbetriebnahme nicht bereitgestellt, berichtete VeraSun.


Ihre erste Biogasanlage in England hat die Bielefelder Biogas Nord AG in Dorset erstellt. Das Kraftwerk habe eine Leistung von 370 kW, es werde mit Rindergülle sowie Mais- und Grassilage betrieben. „Mit derzeit weniger als 10 vorhandenen Biogasanlagen bietet der englische Biogasmarkt ein enormes Wachstumspotenzial“, sagt Hardy Radke, Vertriebsleiter bei Biogas Nord UK.


Die Schwandorfer Schmack Biogas AG hat in den ersten neun Monaten ein EBIT von minus 31,2 Millionen Euro erwirtschaftet (Vorjahr: minus 14,4 Millionen Euro). Die Umsatzerlöse brachen von 86,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 46,9 Millionen Euro ein. Für das Gesamtjahr rechnet Schmack Biogas bei Umsatzerlösen von 75 Millionen Euro mit einem EBIT von rund minus 40 Millionen Euro. Für 2009 hofft das Unternehmen auf 140 Millionen bis 160 Millionen Euro Umsatz und ein EBIT von minus vier Millionen bis plus vier Millionen Euro. Wie der Biogasanlagenhersteller weiter berichtete, baut er eine Biogasanlage mit 1 Megawatt elektrischer Leistung für die italienische Fri-El Green Power.

Die EOP Biodiesel AG hat im Geschäftsjahr 2007/2008 (Stichtag: 30. Juni) ein Umsatzplus von 176 Prozent auf 129,4 Millionen Euro verbucht. Das Konzern-Jahresergebnis verschlechterte sich von negativen 4,4 Millionen auf negative acht Millionen Euro. Grund hierfür seien die vorübergehend stark gestiegenen Rohstoffpreise, so EOP. Im ersten Quartal 2008/2009 stieg der Umsatz im Jahresvergleich von 18,1 auf 32,4 Millionen Euro.


Andere Aktien

Die Masterflex AG rechnet im Gesamtjahr 2008 mit einem Rückgang des EBIT auf zirka 12 bis 13 Millionen Euro. Bisher beliefen sich die Schätzungen auf ein Wachstum von 6 bis 12 Prozent. In den ersten neun Monaten hat das Unternehmen den Konzernumsatz um 2,5 Prozent auf 103,4 Millionen Euro gesteigert. Das EBIT erreichte mit 9,6 Millionen Euro das Niveau des Vorjahres. Die eigenen Wachstumsziele seien damit nicht erreicht worden, so Masterflex.

Auch die Kölner Agor AG wird ihre Gewinnziele für 2008 nicht erreichen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) werde voraussichtlich leicht negativ ausfallen, so die Spezialistin für Aluminiumrecycling. Beim Umsatz rechne man mit einem Plus von fünf Prozent auf 60 Millionen Euro. In den ersten neun Monaten stieg der Umsatz nach vorläufigen Berechnungen auf 43,7 Millionen Euro (plus 23 Prozent), das EBIT lag bei minus 0,2 Millionen Euro.

Die kanadische Hydrogenics Corp. hat zwei Brennstoffzellenbusse nach Herten und Bottrop verkauft. Laut dem Unternehmen aus Mississauga hat die Vestische Straßenbahnen GmbH die Busse für den Einsatz im öffentlichen Nahverkehr bestellt. Über finanzielle Details wurde nichts bekannt gegeben.

Bei der Bio-Lebensmittelkette Whole Foods Market ist der Wagniskapitalgeber Green Equity Investors mit 425 Millionen Dollar eingestiegen. Das Risikokapital verleihe Whole Foods Market finanzielle Flexibiltät, um durch das zurzeit schwierige wirtschaftliche Umfeld zu manövrieren, erklärte Firmenchef John Mackey. Im 4. Quartal kletterte der Umsatz des Unternehmens auf 1,79 Milliarden Dollar (Vorjahr 1,74 Milliarden). Der Nettogewinn brach massiv ein, von knapp 44 Millionen Dollar oder 24 Cents je Aktie auf 1,5 Millionen Dollar oder 1 Cent je Aktie.

Einen Großauftrag der Verkehrs-Aktiengesellschaft (VAG) Nürnberg meldete die Karlsruher init innovation in traffic systems AG. Das Auftragsvolumen liege deutlich über 15 Prozent des Jahresumsatzes von 2007, hieß es. Dieser belief sich auf 46,8 Millionen Euro. Weiter meldete init, dass sie in den ersten neun Monaten Umsatzerlöse von rund 34 Millionen Euro verzeichnet. Das EBIT belief sich auf 2,3 Millionen Euro, der Nettogewinn auf 1,2 Millionen Euro. Das entspricht einem Gewinn pro Aktie von 0,13 Euro (2007: 0,35 Euro).


Verschiedene weitere Unternehmen legten im Wochenverlauf Zahlen zum 3. Quartal vor:

Pfeiffer Vacuum Technology AG: Umsatz plus 25,1 Prozent, Nettoergebnis 26,5 Millionen Euro, Gewinn pro Aktie plus 6,3 Prozent von 2,84 auf 3,02 Euro.

Wacker Chemie AG: Konzernumsatz plus 21 Prozent auf 1,15 Milliarden Euro; operatives Ergebnis (EBITDA) plus 21 Prozent auf 328 Millionen Euro; EBITDA-Marge 28,3 Prozent; Ergebnis je Aktie plus 42 Prozent auf 3,44 Euro.

Singulus Technologies AG: Umsatz 68,6 Millionen Euro (Vorjahr: 58,0 Millionen Euro); Umsatz nach neun Monaten 149,9 Millionen Euro (Vorjahr: 170,2 Millionen Euro); EBIT nach neun Monaten minus 40,7 Millionen Euro; EBIT 3. Quartal minus 39,0 Millionen Euro. Auftragseingang Solar deutlich über Vorjahr.

M.A.X. Automation AG: Umsatz in den ersten neun Monaten plus 6,6 Prozent auf 171,2 Millionen Euro; EBIT minus 5,5 Prozent auf 12,0 Millionen Euro; Konzernjahresüberschuss plus 22,9 % auf 10,0 Millionen Euro.

Ifco Systems AG: Konzernumsatz im 3. Quartal 2008 plus 9,5 Prozent auf 190,3 Millionen US-Dollar; EBIT plus 8,0% auf 19,3 Millionen US-Dollar; Jahresüberschuss minus 75,6% auf 2,5 Millionen US-Dollar

Centrosolar Group AG: Umsatz erste neun Monate plus 57,1 Prozent auf 242,7 Millionen Euro; EBITDA plus 71,7 Prozent auf 19,1 Millionen Euro; Ergebnis vor Steuern 11,9 Millionen Euro (Vorjahr: 3,7 Millionen Euro); Ergebnis nach Steuern 5,2 Millionen Euro (Vorjahr: 1,9 Millionen Euro).


Informationen zur aktuellen Kursentwicklung der Umweltaktien finden Sie auf unserer Informationsseite „Aktien: Kurse (Link entfernt)“.
Dieser Umweltaktien-Wochenrückblick erscheint mit freundlicher Unterstützung der UmweltBank.



Bildhinweis: Referenzanlage der SolarWorld AG; die Solar-Fabrik in Freiburg, Firmensitz von Schmack Biogas. / Quelle jeweils: Unternehmen.
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