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Vestas verkauft Beteiligung an großem Windpark in Afrika
Vestas Wind Systems hält derzeit 12,5 Prozent der Anteile an dem Windkraftprojekt Lake Turkana in Kenia. Dieser Windpark soll 2017 ans Netz kommen und aus 365 Vestas-Anlagen mit einer Leistungskapazität von zusammen 310 Megawatt (MW) bestehen. Nun hat der dänische Windkraftkonzern die Beteiligung an den Internet-Riesen Google aus den USA verkauft. Über den Kaufpreis wurden keine Angaben veröffentlicht.
Die Windfarm soll ab dem kommenden Jahr 15 Prozent der Stromnachfrage in Kenia abdecken. Das wirtschaftlich aufstrebende Schwellenland verzeichnet einen stark steigenden Energiebedarf. Vestas errichtet den Windpark in der Nähe des Turkana-Sees, der auch Rudolfsee genannt wird. Der Standort zeichnet sich durch ein überdurchschnittlich großes Windangebot aus. Er befindet sich Vestas zufolge in 1.200 Kilometern Entfernung vom Hafen in Mombasa. Um das Großvorhaben ans Stromnetz anschließen zu können, müssen 420 Kilometer Übertragungsnetzkabel verlegt werden. Neben Entwicklungsbanken wie der African Development Bank (AfDB) oder der European Investment Bank (EIB) beteiligt sich auch die niederländische Triodos Bank an der Finanzierung. Triodos ist eine nachhaltige Bank, die in Deutschland mit einer Niederlassung in Frankfurt vertreten ist.
Die Mehrheit an dem bislang größten Windkraftprojekt in Afrika gehört der Lake Turkana Wind Power Limited, an der sich viele Großinvestoren aus dem In- und Ausland beteiligt haben. Den Anteil von Vestas übernimmt nun Google. Zwischen dem Internernetkonzern und Vestas bestehen schon lange Geschäftsbeziehungen. Er investiert massiv in erneuerbare Energie, um seine Serverfarmen mit Grünstrom zu versorgen. Vestas hat für Google unter anderem in den USA und in Finnland Windkraftprojekte umgesetzt.
Vestas Wind Systems: ISIN DK001026860 / WKN 913769
Die Windfarm soll ab dem kommenden Jahr 15 Prozent der Stromnachfrage in Kenia abdecken. Das wirtschaftlich aufstrebende Schwellenland verzeichnet einen stark steigenden Energiebedarf. Vestas errichtet den Windpark in der Nähe des Turkana-Sees, der auch Rudolfsee genannt wird. Der Standort zeichnet sich durch ein überdurchschnittlich großes Windangebot aus. Er befindet sich Vestas zufolge in 1.200 Kilometern Entfernung vom Hafen in Mombasa. Um das Großvorhaben ans Stromnetz anschließen zu können, müssen 420 Kilometer Übertragungsnetzkabel verlegt werden. Neben Entwicklungsbanken wie der African Development Bank (AfDB) oder der European Investment Bank (EIB) beteiligt sich auch die niederländische Triodos Bank an der Finanzierung. Triodos ist eine nachhaltige Bank, die in Deutschland mit einer Niederlassung in Frankfurt vertreten ist.
Die Mehrheit an dem bislang größten Windkraftprojekt in Afrika gehört der Lake Turkana Wind Power Limited, an der sich viele Großinvestoren aus dem In- und Ausland beteiligt haben. Den Anteil von Vestas übernimmt nun Google. Zwischen dem Internernetkonzern und Vestas bestehen schon lange Geschäftsbeziehungen. Er investiert massiv in erneuerbare Energie, um seine Serverfarmen mit Grünstrom zu versorgen. Vestas hat für Google unter anderem in den USA und in Finnland Windkraftprojekte umgesetzt.
Vestas Wind Systems: ISIN DK001026860 / WKN 913769