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Vestas soll Windfarm in Uruguay bauen – Auftrieb für die Aktie

Bei der Realisierung einer großen Windfarm in Uruguay sollen Windräder des dänischen Herstellers Vestas Wind Systems zum Einsatz kommen. Vestas hat nach eigenen Angaben nicht nur den Auftrag zur Lieferung der Turbinen erhalten. Das Unternehmen aus Århus wurde auch mit der Installation betraut und schloss einen Service-Vertrag über fünf Jahre.

Auftraggeber sei eine Tochtergesellschaft der spanischen Grupo Cobra namens Taxaway S.A. Die Order umfasse 16 Windräder vom Typ V112-3.0 MW mit insgesamt 49 Megawatt (MW) Leistungskapazität. Voll ausgebaut soll der Windpark Kiyú bis Ende 2015 rechnerisch die Kapazität haben, den jährlichen Strombedarf von 170.000 Menschen in Uruguay zu decken. Zudem hob Vestas hervor, dass sich die Windräder der Baureihe V112 weltweit gut verkaufen: Zum 30. Juni 2014 habe der Konzern allein von den Modellen V112-3.0 beziehungsweise V112-3.3 MW 1280 Stück ausgeliefert, die zusammen auf 3.867 MW Kapazität kommen.

Die Vestas-Aktie startete positiv in den Handelstag an der Deutschen Börse. Bis 9:35 kletterte sie im Xetra um ein Prozent auf 31,17 Euro. Damit ist sie zwar 4,8 Prozent billiger als vor vier Wochen. Auf Jahressicht hat ihr Kurs jedoch 63,7 Prozent zugelegt.

Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769

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