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Vestas meldet starke Quartalszahlen - Analysten reagieren unterschiedlich
Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes hat der Windturbinenbauer Vestas Wind Systems starke Geschäftszahlen für das 3. Quartal vorgelegt. Das Unternehmen aus dem dänischen Randers meldete einen Gewinnsprung von 97 auf 165 Millionen Euro netto. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde von 160 auf 244 Millionen Euro verbessert, bei einer EBIT-Marge von 13,5 Prozent. Der Umsatz kletterte um 3,1 Prozent auf 1,81 Milliarden Euro. Vestas kündigte für das Gesamtjahr einen Umsatz von 7,2 Milliarde Euro an bei einer EBIT-Marge von 11 bis 13 Prozent.
Ankit Jain, Analyst von Standard & Poor’s in London, bezweifelt allerdings, ob der weltweit führende Hersteller von Windkraftanlagen diese Prognose erfüllen kann. Das sei angesichts des aktuellen Auftragsbestandes „unrealistisch“. Jain rät, die Aktie zu verkaufen.Vestas hatte mitgeteilt, dass bis Ende September Aufträge im Gesamtwert von 3,5 Milliarden Euro vorlagen und dies selbst als „negative Überraschung“ bewertet. Man rechne für das 4. quartal jedoch mit Aufträgen im Gesamtwert von mehreren Milliarden Euro und sei daher zuversichtlich, die Ziele für 2009 und 2010 zu erreichen.
Das hält auch Patrik Setterberg für möglich, Experte der Nordea Bank AB aus Kopenhagen. Wenn sich der US-Markt schnell von der Finanzkrise erhole, könnte Vestas aus seiner Sicht sogar positiv überraschen. Der Analyst empfiehlt die Vestas-Aktie zum Kauf. Das Unternehmen geht davon aus, in 2010 einen Umsatz im Umfang von 7 bis 8 Milliarden Euro zu erreichen. Danach sei ein starker Wachstumsschub zu erwarten. Spätestens bis 2015 wolle man einen Jahresumsatz von 15 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von 15 Prozent erzielen.
Vestas Wind Systems A/S: WKN 913769 / ISIN DK0010268606
Ankit Jain, Analyst von Standard & Poor’s in London, bezweifelt allerdings, ob der weltweit führende Hersteller von Windkraftanlagen diese Prognose erfüllen kann. Das sei angesichts des aktuellen Auftragsbestandes „unrealistisch“. Jain rät, die Aktie zu verkaufen.Vestas hatte mitgeteilt, dass bis Ende September Aufträge im Gesamtwert von 3,5 Milliarden Euro vorlagen und dies selbst als „negative Überraschung“ bewertet. Man rechne für das 4. quartal jedoch mit Aufträgen im Gesamtwert von mehreren Milliarden Euro und sei daher zuversichtlich, die Ziele für 2009 und 2010 zu erreichen.
Das hält auch Patrik Setterberg für möglich, Experte der Nordea Bank AB aus Kopenhagen. Wenn sich der US-Markt schnell von der Finanzkrise erhole, könnte Vestas aus seiner Sicht sogar positiv überraschen. Der Analyst empfiehlt die Vestas-Aktie zum Kauf. Das Unternehmen geht davon aus, in 2010 einen Umsatz im Umfang von 7 bis 8 Milliarden Euro zu erreichen. Danach sei ein starker Wachstumsschub zu erwarten. Spätestens bis 2015 wolle man einen Jahresumsatz von 15 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von 15 Prozent erzielen.
Vestas Wind Systems A/S: WKN 913769 / ISIN DK0010268606