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Vestas bleibt in der Verlustzone - Umsatz steigt

Mehr Umsatz hat der dänische Windanlagenbauer Vestas Wind Systems im ersten Quartal 2011 erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahresquartal stiegen die Verkäufe um 25 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro. Dennoch bleibt das Unternehmen in der Verlustzone. Der operative Verlust (EBIT) betrug 69 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal waren es 39 Milionen Euro Verlust. Die EBIT-Marge sank von 6,5 auf 4,6 Prozent.


Die Auftragseingänge blieben mit 630 Megawatt (MW) hinter den Erwartungen des Unternehmens zurück. Am 31. März standen Aufträge für 7,2 Milliarden Euro in den Büchern.


Ausgeliefert wurden 474 Turbinen. Das sind 30 Prozent mehr als im Vorjahr. Komplette Anlagen wurden mit einer Gesamtleistung von 864 MW ausgeliefert. Das sind 14 Prozent mehr als im Vorjahresquartal.


Bis Mitte des Jahres strebt Vestas eine schwarze Null beim Ergebnis an. Die Auslieferungen im gesamten Jahr 2011 sollen von 4.057 MW im Vorjahr auf 6.000 MW wachsen, erwartet der Vorstand. Damit soll ein Jahresumsatz von sieben Milliarden Euro bei einer Gewinnmarge von sieben Prozent erwirtschaftet werden.

Die Aktie gab in Frankfurt um 6,63 Prozent auf 22,26 Euro nach (9:54 Uhr).

Vestas Wind Systems: ISIN DK0010268606 / WKN 913769
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