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Verspätete Zinsen: Grüne Werte will Anlagevermögen verkaufen
Die Grüne Werte Energie GmbH aus dem bayrischen Ismaning musste auch einen Teil ihrer am 31. März fälligen Zinszahlungen für Nachrangdarlehen verschieben: Das bestätigte die Geschäftsführung des Unternehmens gegenüber ECOreporter.de.
Auch die eigentlich zum 31. Dezember fälligen Auszahlungen sind bisher nur teilweise erfolgt. "Wir haben verschiedene geschäftspolitische Maßnahmen und Überlegungen ergriffen, um die verschobenen Zinszahlungen nachzuholen", sagte Andreas Arlt, einer der beiden Geschäftsführer von Grüne Werte, gegenüber ECOreporter.de. "Diese Maßnahmen sollen zeitnah zum Abschluss kommen, da sie den Rahmen für die Zinszahlungen darstellen", führte Arlt weiter aus.
In einem Anlegerschreiben vom 28. März 2017, das ECOreporter.de vorliegt und das mindestens zwei Anleger der Kleinanleger-Tranchen Wertzins Klassik 1 bis 3 erhielten, nannte die Geschäftsführung ein konkretes Vorhaben. Darin heißt es, dass Grüne Werte "in einem ersten Schritt derzeit nicht benötigtes Anlagevermögen in Form von Blockheizkraftwerken verkaufen" wolle. Die Verkaufsverträge sollen "in den kommenden Tagen unterzeichnet werden". Arlt bestätigte gegenüber ECOreporter, man werde den Anlegern dann kurzfristig den neuen Zeitpunkt der ausstehenden Zinszahlung mitteilen.
Ein Grund für die verschobene Auszahlung der Zinsen war laut Grüne Werte eine Verzögerung bei dem beantragten Tarifwechsel für die Einspeisevergütung für eine Biogasanlage (wir berichteten). Hinzu kam nach Angaben des Unternehmens, dass ein Betriebsmittelkredit einer lettischen Bank nicht rechtzeitig ausgezahlt wurde. In Lettland betreibt Grüne Werte ebenfalls eine Biogasanlage.
Auch die eigentlich zum 31. Dezember fälligen Auszahlungen sind bisher nur teilweise erfolgt. "Wir haben verschiedene geschäftspolitische Maßnahmen und Überlegungen ergriffen, um die verschobenen Zinszahlungen nachzuholen", sagte Andreas Arlt, einer der beiden Geschäftsführer von Grüne Werte, gegenüber ECOreporter.de. "Diese Maßnahmen sollen zeitnah zum Abschluss kommen, da sie den Rahmen für die Zinszahlungen darstellen", führte Arlt weiter aus.
In einem Anlegerschreiben vom 28. März 2017, das ECOreporter.de vorliegt und das mindestens zwei Anleger der Kleinanleger-Tranchen Wertzins Klassik 1 bis 3 erhielten, nannte die Geschäftsführung ein konkretes Vorhaben. Darin heißt es, dass Grüne Werte "in einem ersten Schritt derzeit nicht benötigtes Anlagevermögen in Form von Blockheizkraftwerken verkaufen" wolle. Die Verkaufsverträge sollen "in den kommenden Tagen unterzeichnet werden". Arlt bestätigte gegenüber ECOreporter, man werde den Anlegern dann kurzfristig den neuen Zeitpunkt der ausstehenden Zinszahlung mitteilen.
Ein Grund für die verschobene Auszahlung der Zinsen war laut Grüne Werte eine Verzögerung bei dem beantragten Tarifwechsel für die Einspeisevergütung für eine Biogasanlage (wir berichteten). Hinzu kam nach Angaben des Unternehmens, dass ein Betriebsmittelkredit einer lettischen Bank nicht rechtzeitig ausgezahlt wurde. In Lettland betreibt Grüne Werte ebenfalls eine Biogasanlage.