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Versicherer Aflac: Corona bremst weiterhin das Japan-Geschäft
Der US-Versicherungskonzern Aflac hat solide Zahlen für das erste Quartal 2022 gemeldet. Ist die Aktie derzeit fair bewertet?
Aflac setzte von Januar bis März 5,3 Milliarden US-Dollar um. Das sind 10 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Der Konzern erklärt den Rückgang mit niedrigeren Einnahmen aus Finanzanlagen, dem coronabedingt weiterhin etwas zähen Japan-Geschäft und ungünstigen Dollar/Yen-Wechselkursen. Japan ist mit etwa zwei Dritteln des Konzernumsatzes der wichtigste Markt für Aflac.
Der Nettogewinn ging im ersten Quartal um 20 Prozent auf 1 Milliarde Dollar zurück. Aflac ist weiterhin robust finanziert und konnte von Januar bis März eigene Aktien im Wert von 500 Millionen Dollar zurückkaufen.
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Aflac gibt sich für das Gesamtjahr 2022 "vorsichtig optimistisch". In Japan bleibe die Lage wegen weiter geltender Corona-Kontaktbeschränkungen angespannt. In den USA sei man mit der Geschäftsentwicklung hingegen zufrieden. Einen konkreten Ausblick für das laufende Geschäftsjahr nennt das Unternehmen nicht.
Die Aflac-Aktie ist mit einem erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2022 von unter 13 moderat bewertet. ECOreporter sieht aber weiter Risiken, die zurückhaltende Prognose des Konzerns bestätigt diese Einschätzung. Wer einsteigen möchte, sollte einen langen Anlagehorizont mitbringen.
Aflac ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Reihe Dividendenkönige. Zum ausführlichen Unternehmensporträt gelangen Sie hier.
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Aflac Inc.:
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23.06.23
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