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Verharrt Aktie der LED-Spezialistin Aixtron im Kurskeller?
In den letzten vier Wochen hat die Aktie der LED-Spezialistin Aixtron SE etwa ein Viertel an Wert verloren. Die am Dienstag veröffentlichten Zahlen für das dritte Quartal haben den Kursabsturz noch verstärkt (wir veröffentlichten die Quartalsbilanz adhoc). Der Anteilsschein notiert nun im Xetra bei 9,3 Euro (Stand: 10:30 Uhr), nachdem er Ende September erstmals seit dem März wieder die Marke von zwölf Euro überschritten hatte. Leser von ECOreporter konnten den jüngsten Wertverlust der Beteiligung vermeiden. Denn Ende September hatten wir darüber berichtet, warum Markus Friebel, Analyst der WGZ-Bank, damals zum Verkauf der Aktron-Aktie riet. Sein damaliges Kursziel von neun Euro hat der Anteilsschein nun fast erreicht.
Das Unternehmen aus Aachen hatte für das dritte Quartal erneut einen hohen Nettoverlust gemeldet. Die Höhe hat dabei auch Friebel überrascht, wie er in einer aktuellen Analyse feststellt. Statt des von ihm erwarteten Fehlbetrags von 5,4 Millionen Euro hatte Aixtron ein Minus von 19,9 Millionen Euro gemeldet. Damit habe das Unternehmen die Verluste aus den Vorquartalen wieder ausgeweitet. Die Unternehmensführung habe gegenüber Invstoren selbst eingeräumt, dass die Trendwende zum Positiven sich nicht nur verzögere, sondern weder deren Zeitpunkt noch deren Ausmaß abzuschätzen sei.
Laut Angaben von Aixtron war der Auftragseingang im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,3 Prozent auf 37,6 Millionen Euro gestiegen. Friebel weist darauf hin, dass dieser Zuwachs hinter dem Auftragsplus von über 18 Prozent im Zeitraum der ersten neun Monate deutlich zurück fiel. Der Analyst bekräftigt seine Empfehlung, die Aixtron-Aktie zu verkaufen. Er bleibt aber beim Kursziel von neun Euro.
Aixtron SE: ISIN DE000A0WMPJ6 / WKN A0WMPJ
Das Unternehmen aus Aachen hatte für das dritte Quartal erneut einen hohen Nettoverlust gemeldet. Die Höhe hat dabei auch Friebel überrascht, wie er in einer aktuellen Analyse feststellt. Statt des von ihm erwarteten Fehlbetrags von 5,4 Millionen Euro hatte Aixtron ein Minus von 19,9 Millionen Euro gemeldet. Damit habe das Unternehmen die Verluste aus den Vorquartalen wieder ausgeweitet. Die Unternehmensführung habe gegenüber Invstoren selbst eingeräumt, dass die Trendwende zum Positiven sich nicht nur verzögere, sondern weder deren Zeitpunkt noch deren Ausmaß abzuschätzen sei.
Laut Angaben von Aixtron war der Auftragseingang im dritten Quartal gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 5,3 Prozent auf 37,6 Millionen Euro gestiegen. Friebel weist darauf hin, dass dieser Zuwachs hinter dem Auftragsplus von über 18 Prozent im Zeitraum der ersten neun Monate deutlich zurück fiel. Der Analyst bekräftigt seine Empfehlung, die Aixtron-Aktie zu verkaufen. Er bleibt aber beim Kursziel von neun Euro.
Aixtron SE: ISIN DE000A0WMPJ6 / WKN A0WMPJ