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Verband warnt vor Stillstand des deutschen Solarmarktes
Der Solarstrom-Ausbau in Deutschland geht immer langsamer voran. Darauf weist der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) hin. In den ersten vier Monaten 2014 wurde ihm zufolge nur noch halb so viel Photovoltaik-Leistung neu installiert wie im gleichen Vorjahreszeitraum. Gegenüber dem Jahr 2012 sei der Frühjahrsmarkt sogar um annähernd 75 Prozentpunkte eingebrochen. Nach Einschätzung des BSW-Solar droht sogar "ein weitgehender Marktstillstand und ein Verfehlen der von der Politik selbst gesetzten Photovoltaik-Ausbauziele". Dagegen setze das Ausland immer stärker auf Photovoltaik. So habe sich in 2013 die Photovoltaik-Nachfrage beispielsweise in Japan und China verdreifacht, in den USA sei diese um mehr als 40 Prozent angesteigen. China habe erst vor wenigen Tagen angekündigt, seine ehrgeizigen Ausbauziele für Solarstrom nochmals deutlich zu erhöhen (wir berichteten).
„Anstatt sich jetzt für den endgültigen Durchbruch der Solarenergie einzusetzen und Deutschlands Rolle als Vorreiter der Erneuerbaren Energien zu festigen, legt die Politik dem weiteren Ausbau immer größere Steine in den Weg“, so Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). „Und anstatt das breite gesellschaftliche Engagement für die solare Energiewende zu nutzen, werden Klimaschützer mit den geplanten Mehrbelastungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes regelrecht bestraft.“ Ein weiterer Markteinbruch in Deutschland werde die verbleibende deutsche Solarbranche massiv treffen. „Die Vorteile der Technologie ernten dann andere“, warnt Körnig.
„Anstatt sich jetzt für den endgültigen Durchbruch der Solarenergie einzusetzen und Deutschlands Rolle als Vorreiter der Erneuerbaren Energien zu festigen, legt die Politik dem weiteren Ausbau immer größere Steine in den Weg“, so Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar). „Und anstatt das breite gesellschaftliche Engagement für die solare Energiewende zu nutzen, werden Klimaschützer mit den geplanten Mehrbelastungen des Erneuerbare-Energien-Gesetzes regelrecht bestraft.“ Ein weiterer Markteinbruch in Deutschland werde die verbleibende deutsche Solarbranche massiv treffen. „Die Vorteile der Technologie ernten dann andere“, warnt Körnig.