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US-Windkraftzulieferer AMSC verringert Verluste

Der US-amerikanische Windkraftzulieferer  American Superconductor Inc. (AMSC) schreibt weiter rote Zahlen. Allerdings konnte das Unternehmen aus Devens in Massachusetts die Verluste sowohl in den ersten neun Monaten als auch im dritten Quartal des laufenden Fiskaljahres (Bilanzstichtag 31. Dezember 2013) deutlich reduzieren. Das geht aus der jüngsten Bilanz von AMSC hervor.

Der Nettoverlust der ersten drei Quartale lag 2013 bei 33,5 Millionen Dollar. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet dies eine Verbesserung um 28,6 Prozent. Die ersten neun Monate 2012 hatte AMSC noch mit knapp 47 Millionen Dollar Nettoverlust beendet.  Damit verbesserte sich das Ergebnis je Aktie auf minus 0,55 Dollar nach minus 0,89 Dollar. Ebenfalls verbessert hat sich der Umsatz dieser Zeit. Er wuchs um 1,2 Prozent auf 67,8 Millionen Dollar nach 67 Millionen Dollar im ersten Dreivierteljahr 2012.

Deutlicher fiel die Verbesserung im dritten Quartal 2013 aus. Hier verbuchte AMSC  mit 8,4 Millionen Dollar Nettoverlust 58,2 Prozent weniger als im dritten Quartal 2012. Damals hatte AMSC noch 20,1 Millionen Dollar Nettoverlust ausgewiesen. Der Verlust je Aktie schmolz von 0,38 auf 0,14 Dollar. Der Quartalsumsatz legte auf Jahressicht  18 Prozent zu und erreichte 20,5 Millionen Dollar.

Gelungen sei die Verbesserung dank gesteigerter Umsätze im Segment Windkrafttechnik, speziell im dritten Quartal, und durch eine weiter verbesserte Kostenstruktur, erklärte Daniel P. McGahn, Präsident und CEO von AMSC.
Allerdings geht die Unternehmensführung davon aus, dass die Geschäfte im laufenden Quartal wieder deutlich schwächer sein werden: Im vierten Quartal 2013 (Bilanzstichtag 31. März 2014 soll der Umsatz auf 16 Millionen Dollar zurückgehen, während der Nettoverlust unter 16 Millionen Dollar oder minus 0,24 Dollar liegen soll, so die Prognose von AMSC.

American Superconductor Inc: ISIN US0301111086 / WKN 889844
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