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US-Windkraftzulieferer AMSC verringert Verluste

Der US-amerikanische Windkraftzulieferer American Superconductor (AMSC) fährt weiter Verluste ein. Das zeigen die aktuellen Quartalszahlendes Unternehmens aus Devens in Massachusetts. Demnach reduzierte AMSC den Nettoverlust des zweiten Quartals und des ersten Halbjahres (Bilanzstichtag 30. September) deutlich.
Nach 51,7 Millionen Dollar Nettoverlust im zweiten Quartal 2011 schlugen diesmal noch 15,9 Millionen Dollar Nettoverlust zu Buche. Das entspricht eine Verbesserung um 69 Prozent. Dies gelang, obwohl der Umsatz des Quartals auf Jahressicht rückläufig war. Er sank um 7,1 Prozent auf 20,4 Millionen Dollar.

Das erste Halbjahr beendete AMSC sowohl mit gesteigertem Umsatz als auch verbesserter Ertragslage, allerdings ebenfalls in den roten Zahlen. Mit 26,2 Millionen Dollar fiel in der ersten Jahreshälfte 2012 rund 70 Prozent weniger Defizit an, als im Vorjahreszeitraum. Damals wies AMSC 89,4 Millionen Euro Defizit aus. Der erste Halbjahresumsatz legte im Vergleich zu 2011 satte 66 Prozent zu. Er kletterte von 29, 8 auf 49,6 Millionen Dollar.

Für das dritte Quartal 2012 erwartet der Unternehmensvorstand etwa 26 Millionen Dollar Umsatz und weniger als 19 Millionen Dollar Nettoverlust. Das stellte der Chief Executive Officer(CEO) von AMSC, Daniel P. McGahn, in Aussicht.

American Superconductor Corp. (AMSC): ISIN US0301111086 / WKN 889844
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