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US-Solarmarkt hängt Deutschland mit neuem Zubau-Rekord ab
In den Vereinigten Staaten sind im vierten Quartal Solaranlagen mit etwa 1,4 Gigawatt (GW) Gesamtleistung installiert worden. Das ist ein neuer Rekordwert und geht aus Erhebungen von NPD Solarbuzz hervor. Demnach wurden im vergangenen Jahr in den USA insgesamt Photovoltaik-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 4,2 GW neu aufgestellt. Damit sei der Solarmarkt der USA stärker gewachsen als jeder andere Markt außerhalb der Region Asien-Pazifik. Nur in Japan und in China seien in 2013 noch mehr neue Photovoltaik-Anlagen installiert worden. Zum Vergleich: in Deutschland wurden in 2013 voraussichtlich nur wenig mehr als drei GW erreicht.
In der Bundesrepublik waren 2011 und 2012 noch jeweils neue Solaranlagen mit insgesamt 7,5 GW installiert worden. Nun ist die ehemalige Wachstumslokomotive des weltweiten Solarmarktes voraussichtlich auf den vierten Platz abgerutscht, seit Anfang 2012 harte Einschnitte bei den deutschen Solarstromtarifen das Wachstum abbremsten. Diese wird nach aktueller Gesetzeslage Monat für Monat weiter gekürzt. Aktuell sinkt die im Erneuerbare-Energien-Gesetz festgelegte Solarstromvergütung monatlich um 1,4 Prozent (mehr dazu erfahren Sie hier).
Nach Einschätzung des BSW-Solar können die Preise für Photovoltaik-Anlagen angesichts der geringeren Möglichkeiten zur Kostenreduzierung nicht so stark fallen wie die Solarstromtarife sinken. In den vergangenen Jahren seien sie durch den harten Preiswettbewerb zum teil bereits unter die Herstellkosten gefallen. Die Preise neuer Solarstromanlagen hätten sich in den vergangenen zwei Jahren zwar um rund ein Viertel verringert. Die Solarstromförderung sei jedoch im gleichen Zeitraum im Rahmen mehrerer Gesetzesänderung halbiert und damit doppelt so stark beschnitten worden.
Der Branchenverband appelliert daher an die neue Bundesregierung, das Abschmelzen der Solarstromförderung „künftig wieder am technologischen Fortschritt zu orientieren“. Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar: „Es kann doch nicht sein, dass wir den Ausbau der Solarenergie ausgerechnet jetzt abwürgen, wo die Photovoltaik so preiswert geworden ist!“
In der Bundesrepublik waren 2011 und 2012 noch jeweils neue Solaranlagen mit insgesamt 7,5 GW installiert worden. Nun ist die ehemalige Wachstumslokomotive des weltweiten Solarmarktes voraussichtlich auf den vierten Platz abgerutscht, seit Anfang 2012 harte Einschnitte bei den deutschen Solarstromtarifen das Wachstum abbremsten. Diese wird nach aktueller Gesetzeslage Monat für Monat weiter gekürzt. Aktuell sinkt die im Erneuerbare-Energien-Gesetz festgelegte Solarstromvergütung monatlich um 1,4 Prozent (mehr dazu erfahren Sie hier).
Nach Einschätzung des BSW-Solar können die Preise für Photovoltaik-Anlagen angesichts der geringeren Möglichkeiten zur Kostenreduzierung nicht so stark fallen wie die Solarstromtarife sinken. In den vergangenen Jahren seien sie durch den harten Preiswettbewerb zum teil bereits unter die Herstellkosten gefallen. Die Preise neuer Solarstromanlagen hätten sich in den vergangenen zwei Jahren zwar um rund ein Viertel verringert. Die Solarstromförderung sei jedoch im gleichen Zeitraum im Rahmen mehrerer Gesetzesänderung halbiert und damit doppelt so stark beschnitten worden.
Der Branchenverband appelliert daher an die neue Bundesregierung, das Abschmelzen der Solarstromförderung „künftig wieder am technologischen Fortschritt zu orientieren“. Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar: „Es kann doch nicht sein, dass wir den Ausbau der Solarenergie ausgerechnet jetzt abwürgen, wo die Photovoltaik so preiswert geworden ist!“