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US-Solarbranche atmet auf - Baustopp für Solarparks wieder aufgehoben
In der US-amerikanischen Grünstrombranche hatte für Aufregung gesorgt, dass eine Regierungsbehörde Ende Mai einen Antragsstopp für den Bau von Solarparks verhängt hatte. Das Verbot des Bureau of Land Management (BLM) galt für die sonnenreichen Bundesstaaten Arizona, Kalifornien, Colorado, Nevada, New Mexico und Utah. Die Behörde verwaltet 13 Prozent der Gesamtfläche der Vereinigten Staaten. Sie hatte die Maßnahme damit begründet, dass sie zunächst damit ausgelastet sei, die bereits eingegangenen 130 Bauanträge zu prüfen. Sie wolle nun erst einmal genauer die möglichen Umweltauswirkungen von Solarparks ermitteln. Dies hatte einen Sturm der Entrüstung ausgelöst, zumal die Anforderungen etwa an Projekte der Ölindustrie in den letzten Jahren immer weiter gelockert worden waren.
Mitglieder des Kongresses und des Repräsentantenhauses hatten die Aussetzung des Genehmigungsverfahrens zuletzt öffentlich scharf kritisiert. Das hat nun offenbar zu einer Kehrtwende geführt. Denn die Behörde nahm ihre Entscheidung zurück. Sie erklärte, nun wieder Anträge anzunehmen. Man wolle jetzt die möglichen Umweltauswirkungen von Solarparks untersuchen und gleichzeitig bereits die Anträge abarbeiten.
Mitglieder des Kongresses und des Repräsentantenhauses hatten die Aussetzung des Genehmigungsverfahrens zuletzt öffentlich scharf kritisiert. Das hat nun offenbar zu einer Kehrtwende geführt. Denn die Behörde nahm ihre Entscheidung zurück. Sie erklärte, nun wieder Anträge anzunehmen. Man wolle jetzt die möglichen Umweltauswirkungen von Solarparks untersuchen und gleichzeitig bereits die Anträge abarbeiten.