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US-Projektierer SolarCity schreibt weiter tiefrote Zahlen
Der auf Dachsolaranlagen spezialisierte US-Projektierer SolarCity Inc. verharrt in der Verlustzone. Obwohl das Unternehmen aus San Mateo in Kalifornien sowohl im zweiten Quartal als auch in der ersten Jahreshälfte mehr Umsatz erzielte als in den Vorjahreszeiträumen, fielen jeweils weiter millionenschwere Verluste an. Das geht aus der Bilanz von SolarCity hervor. Das Unternehmen kündigte inzwischen Maßnahmen zur Senkung der laufenden Kosten an.
Der Halbjahresumsatz kletterte um 83,8 Prozent auf 124,9 Millionen Dollar. Der Verlust im operativen Geschäft der ersten sechs Monate hat sich auf Jahressicht mehr als verdoppelt. Er stieg auf 141,3 Millionen Dollar nach 62,2 Millionen Dollar in der ersten Jahreshälfte 2013. Der Nettoverlust lag mit 163,5 Millionen Dollar ebenfalls mehr als doppelt so hoch als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damals hatte SolarCity noch 74,2 Millionen Dollar Nettoverlust verbucht. Im zweiten Quartal zeigte sich ein ähnliches Bild: Während der Quartalsumsatz auf Jahressicht 61,6 Prozent zulegte und 61,3 Millionen Dollar erreichte, hat sich der Quartalsverlust im operativen Geschäft mehr als verdoppelt und klettere auf 74,3 Millionen Dollar. Der Nettoverlust des Quartals hat sich mit 88,5 Millionen Dollar im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 ebenfalls mehr als verdoppelt. Positiver fällt die Bilanz der installierten Solaranlagen aus. Hier stieg die bisher von SolarCity installierte Photovoltaikleistung zum Bilanzstichtag um 102 Prozent auf 107 Megawatt (MW). 90 MW davon bezogen sich nach Unternehmensangaben auf Dachanlagen für Wohngebäude. Das bedeutet eine Steigerung um 111 Prozent. Deutlich gestiegen ist der Buchungen für neue Solaranlagen. Hier verzeichnet die SolarCity-Führung eine auf Quartalsebene Steigerung um 216 Prozent auf 218 MW.
Allerdings geht der Vorstand davon aus, auch im dritten Quartal 2014 weiter rote Zahlen zu schreiben: Der prognostizierte Verlust je Aktie werde zwischen 1,10 und 1,20 Dollar liegen, teilte er mit. Im zweiten Quartal 2014 hatte Solar City noch 0,52 Dollar Verlust je Aktie verbucht.
Als ein Ziel gab die Unternehmensführung an, die Produktionskosten pro Watt von derzeit 2,29 Dollar auf 1,90 Dollar zu senken. Dies hänge vor allem damit zusammen, dass für 2017 eine Reduzierung der Steuervorteile bei den sogenannten Investment Tax Credits (ITC) um 20 Prozent angesetzt sei, hieß es.
SolarCity Inc: ISIN US83416T1007 / WKN A1J6UM
Der Halbjahresumsatz kletterte um 83,8 Prozent auf 124,9 Millionen Dollar. Der Verlust im operativen Geschäft der ersten sechs Monate hat sich auf Jahressicht mehr als verdoppelt. Er stieg auf 141,3 Millionen Dollar nach 62,2 Millionen Dollar in der ersten Jahreshälfte 2013. Der Nettoverlust lag mit 163,5 Millionen Dollar ebenfalls mehr als doppelt so hoch als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Damals hatte SolarCity noch 74,2 Millionen Dollar Nettoverlust verbucht. Im zweiten Quartal zeigte sich ein ähnliches Bild: Während der Quartalsumsatz auf Jahressicht 61,6 Prozent zulegte und 61,3 Millionen Dollar erreichte, hat sich der Quartalsverlust im operativen Geschäft mehr als verdoppelt und klettere auf 74,3 Millionen Dollar. Der Nettoverlust des Quartals hat sich mit 88,5 Millionen Dollar im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 ebenfalls mehr als verdoppelt. Positiver fällt die Bilanz der installierten Solaranlagen aus. Hier stieg die bisher von SolarCity installierte Photovoltaikleistung zum Bilanzstichtag um 102 Prozent auf 107 Megawatt (MW). 90 MW davon bezogen sich nach Unternehmensangaben auf Dachanlagen für Wohngebäude. Das bedeutet eine Steigerung um 111 Prozent. Deutlich gestiegen ist der Buchungen für neue Solaranlagen. Hier verzeichnet die SolarCity-Führung eine auf Quartalsebene Steigerung um 216 Prozent auf 218 MW.
Allerdings geht der Vorstand davon aus, auch im dritten Quartal 2014 weiter rote Zahlen zu schreiben: Der prognostizierte Verlust je Aktie werde zwischen 1,10 und 1,20 Dollar liegen, teilte er mit. Im zweiten Quartal 2014 hatte Solar City noch 0,52 Dollar Verlust je Aktie verbucht.
Als ein Ziel gab die Unternehmensführung an, die Produktionskosten pro Watt von derzeit 2,29 Dollar auf 1,90 Dollar zu senken. Dies hänge vor allem damit zusammen, dass für 2017 eine Reduzierung der Steuervorteile bei den sogenannten Investment Tax Credits (ITC) um 20 Prozent angesetzt sei, hieß es.
SolarCity Inc: ISIN US83416T1007 / WKN A1J6UM