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US-Pensionsfonds CalPERS setzt auf Nachhaltigkeitskriterien
Bei seinen Investmententscheidungen setzt der US-amerikanische Pensionsfonds California Public Employees' Retirement System (CalPERS) künftig auf Nachhaltigkeitskriterien. Dies kündigte CalPERS-CEO Anne Stausboll an.
„Diese Entscheidung reflektiert unsere Überzeugung, dass ein tiefgreifendes Nachhaltigkeitsverständnis essentiell für den Erfolg langfristig angelegter Investments ist“; so Stausbol. Sie sei ein Ergebnis einer Diskussionsrunde, die auf der Ceres Conference in Oakland Mitte Mai geführt worden sei.
Der in Sacramento ansässige, größte Pensionsfonds der USA verwaltet aktuell 236,6 Milliarden US-Dollar in fünf Anlageklassen, darunter Aktien, Anleihen und Immobilien (Stand 19.5.2011) Ziel sei es, soziale, ökologische, ethische in den gesamten Investmentprozess zu integrieren.
Geplant sei hauseigene Portfolio-Manager rund 500 Millionen US-Dollar in Aktien von internationalen Unternehmen investieren zu lassen, deren Produkte und Dienstleistungen positive ökologische Effekte unterstützen. Weitere 1,5 Milliarden US-Dollar könnten unter anderem in Cleantech-Portfolios investiert werden, die von externen Fondsmanagern nach Nachhaltigkeitskriterien verwaltet würden, hieß es weiter.