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US-Chemiekonzern führt auf Druck der Aktionäre arbeitsrechtliche Standards ein
Auf Druck seiner Aktionäre wird der US-amerikanische Chemikalienhersteller OM Group seine Unternehmensführung nachhaltiger gestalten. Das Unternehmen aus Cleveland in Ohio hat auf seiner jüngsten Hauptversammlung beschlossen, sich in der gesamten Wertschöpfungskette arbeitsrechtlichen Mindeststandards zu verpflichten, die mit den Menschenrechtskonventionen der Vereinten Nationen konform gehen.
Diese Umstellung gehe auf ein vier Jahre währendes Engagement der Jesuit Conference of the United States zurück. Nachdem es in einer von einem OM-Joint-Venture betriebenen Kobalt-Miene im Kongo 2007 zu Arbeitsunfällen mit Todesfolge gekommen sei, habe sich die Jesuit Conference eingeschaltet und vier Jahre lang Überzeugungsarbeit geleistet, teilt die Vereinigung gegenüber US-Medien mit.
Dieses Engagement habe letztendlich zu dem nun gefassten Beschluss auf der Hauptversammlung geführt.
Diese Umstellung gehe auf ein vier Jahre währendes Engagement der Jesuit Conference of the United States zurück. Nachdem es in einer von einem OM-Joint-Venture betriebenen Kobalt-Miene im Kongo 2007 zu Arbeitsunfällen mit Todesfolge gekommen sei, habe sich die Jesuit Conference eingeschaltet und vier Jahre lang Überzeugungsarbeit geleistet, teilt die Vereinigung gegenüber US-Medien mit.
Dieses Engagement habe letztendlich zu dem nun gefassten Beschluss auf der Hauptversammlung geführt.