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Unternehmen aus Japan und Korea zeigen in Asien die besten Nachhaltigkeitsleistungen
Unternehmen in Japan und Korea erreichen die besten Nachhaltigkeitswerte in Asien. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle EIRIS Sustainability Rating 2011, bei dem 786 asiatische Unternehmen auf ihre Nachhaltigkeit untersucht wurden. Deutscher Partner von EIRIS ist die in Hannover ansässige Spezialistin für Nachhaltigkeitsanalyssen imug. Wie diese mitteilt, wurden für das Asienrating 56 Unternehmen aus China, 122 aus Hong Kong, 47 aus Singapur, 111 aus Südkorea und 450 japanische Unternehmen verglichen. Dabei schnitten Unternehmen aus Hong Kong, China und Singapur deutlich schlechter ab.
Der Bericht mit dem Titel „State of Responsible Business (Asia)“ kommt zu dem Schluss, dass die asiatischen Unternehmen langsam aufholen, aber bei der Nachhaltigkeit in großen Teilen ihren europäischen und nordamerikanischen Wettbewerbern noch hinterherhinken. Unternehmen aus Japan und Südkorea schnitten beim Management sozialer und ökologischer Herausforderungen am besten ab, was vor allem auf eine Vielzahl an lokalen Initiativen in diesen Ländern zurückzuführen sei. So hat die koreanische Metropole Seoul kürzlich eine CO2-Reduktionskampagne mit dem Titel „Low carbon, green growth“ gestartet.
China hat laut der Analyse nur minimale Verbesserungen bei Umweltschutzthemen erreicht. So haben nur fünf Prozent der 56 analysierten großen chinesischen Firmen aussagekräftige Umweltpolitiken verabschiedet und lediglich zwei Prozent haben sich in dem vergangenen Jahr in diesem Feld überhaupt verbessert.
Insgesamt stellt die Studie bei den asiatischen Unternehmen eine gute Performance im Bereich des „Engagements gegen den Klimawandel“ fest. Allerdings gebe es Mängel bei anderen materiellen Umweltrisiken, angefangen beim Wassermanagement bis hin zum Thema Biodiversität. Starke Schwächen wurden bei den sozialen Themen festgestellt. So verfügen 90 Prozent der untersuchten Unternehmen über keine Menschenrechtspolitik.
Mark Robertson, Leiter Kommunikation bei EIRIS, meint dazu: „Wir erleben ein wachsendes Interesse von Investoren an Unternehmen im asiatischen Raum, allerdings klafft eine große Lücke zwischen der ESG-Performance (Ecological, Social, Governance) der Unternehmen vor Ort, gerade in China, und den Ansprüchen nachhaltig ausgerichteter Investoren.“
Der Bericht mit dem Titel „State of Responsible Business (Asia)“ kommt zu dem Schluss, dass die asiatischen Unternehmen langsam aufholen, aber bei der Nachhaltigkeit in großen Teilen ihren europäischen und nordamerikanischen Wettbewerbern noch hinterherhinken. Unternehmen aus Japan und Südkorea schnitten beim Management sozialer und ökologischer Herausforderungen am besten ab, was vor allem auf eine Vielzahl an lokalen Initiativen in diesen Ländern zurückzuführen sei. So hat die koreanische Metropole Seoul kürzlich eine CO2-Reduktionskampagne mit dem Titel „Low carbon, green growth“ gestartet.
China hat laut der Analyse nur minimale Verbesserungen bei Umweltschutzthemen erreicht. So haben nur fünf Prozent der 56 analysierten großen chinesischen Firmen aussagekräftige Umweltpolitiken verabschiedet und lediglich zwei Prozent haben sich in dem vergangenen Jahr in diesem Feld überhaupt verbessert.
Insgesamt stellt die Studie bei den asiatischen Unternehmen eine gute Performance im Bereich des „Engagements gegen den Klimawandel“ fest. Allerdings gebe es Mängel bei anderen materiellen Umweltrisiken, angefangen beim Wassermanagement bis hin zum Thema Biodiversität. Starke Schwächen wurden bei den sozialen Themen festgestellt. So verfügen 90 Prozent der untersuchten Unternehmen über keine Menschenrechtspolitik.
Mark Robertson, Leiter Kommunikation bei EIRIS, meint dazu: „Wir erleben ein wachsendes Interesse von Investoren an Unternehmen im asiatischen Raum, allerdings klafft eine große Lücke zwischen der ESG-Performance (Ecological, Social, Governance) der Unternehmen vor Ort, gerade in China, und den Ansprüchen nachhaltig ausgerichteter Investoren.“