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Union Pacific fechtet Übernahme von Kansas City durch Canadian Pacific an
Der kanadische Eisenbahnkonzern Canadian Pacific Railway (CP) hatte im letzten Jahr den US-Konkurrenten Kansas City Southern (KCS) übernommen. Der US-Marktführer Union Pacific will den Deal rückgängig machen lassen.
Union Pacific hat bei einem US-Berufungsgericht einen Antrag auf Aufhebung der Fusionsgenehmigung gestellt. Laut Union Pacific schränkt der Zusammenschluss von CP und KCS den Wettbewerb im Güterzugverkehr ein und wirkt sich negativ auf verschiedene Interessengruppen aus. Union Pacific hatte diese Bedenken bereits während des Fusionskontrollverfahrens geäußert, die US-Eisenbahnbehörde U.S. Surface Transportation Board hatte den Verkauf von KCS aber trotzdem genehmigt.
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ECOreporter schätzt die Aktien von Union Pacific und CP ebenso wie die Papiere ihrer nordamerikanischen Mitbewerber Canadian National Railway und CSX weiterhin als solide Investments ein. Alle vier Konzerne sind finanziell gut aufgestellt, erzielen auch in Krisenzeiten robuste Gewinnmargen und haben weiterhin gute Aussichten.
Die Aktien von Union Pacific, Canadian National Railway und CSX sind derzeit mit erwarteten Kurs-Gewinn-Verhältnissen (KGVs) für 2023 zwischen 16 und 20 moderat bis günstig bewertet. Die CP-Aktie ist teurer, ihr erwartetes KGV liegt aktuell bei 26. Zudem kann sie seit April in Deutschland nur noch über außerbörsliche Handelsplätze ge- und verkauft werden.
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