Erneuerbare Energie

UNESCO fordert gerechtere Verteilung der Wasserressourcen

Die aktuellen Lage in Japan, aber auch die vergangenen Naturkatastrophen in Haiti und Pakistan zeigen deutlich, Wasserknappheit und die ungleiche Verteilung sind weltweite Probleme. Die Stiftung UNESCO nutzt den 18. Internationalen Weltwassertag am heutigen Dienstag, 22. März, dazu, zum dringenden Umdenken aufzurufen und eine Gleichverteilung der Trinkwasserressourcen zu fordern.

Sie stellt den Tag unter das Motto „Wasser für die Städte - Antwort auf die urbane Herausforderung" und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Auswirkungen des rasanten  Städtewachstums, der Industrialisierung und die Unsicherheiten durch  den Klimawandel, Konflikte und Naturkatastrophen auf die städtischen Wassersysteme.

„Industriestaaten wie auch die Entwicklungsländer gleichermaßen müssen sich bewusst machen, dass dieser Zustand nur durch gemeinsames Handeln verbessert werden kann“ sagt Thomas Goesmann, Geschäftsführer der Stiftung UNESCO.

Das aktuelle UNESCO-Projekt „Wasser für Afar“ in Äthiopien soll den dortigen Zugang zu sauberem Trinkwasser sowie die Sanitärversorgung verbessern. Es ist eins von 392 Projekten, das die UNESCO seit 1992 in 97 Ländern durchführte.

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