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UN-Tag der Genossenschaften - das Modell der Kreditgenossenschaft Oikocredit
Der 7. Juli 2012 ist der internationale UN-Tag der Genossenschaften. Mit diesem Tag würdigen die Vereinten Nationen den Beitrag der Genossenschaften zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung. Darauf weist die Kreditgenossenschaft Oikocredit mit Hauptsitz im niederländischen Amersfoort hin. Ziel des genossenschaftlichen Unternehmens ist es, die soziale und wirtschaftliche Entwicklung in armen Ländern zu unterstützen. Über ihre Darlehen und Kredite stellt sie dort Kapital zur Verfügung, wo es dringend benötigt wird: an Genossenschaften und Unternehmen aus armen Weltregionen, die sonst nur schwer Kredit bekommen.
Das Kreditportfolio von Oikocredit liegt bei insgesamt 508 Millionen Euro. Das Geld stammt von privaten Anlegern, die ihr Geld sozial verantwortlich anlegen wollen; der größte Teil von ihnen stammt aus Deutschland. Aber auch Kirchen und Kommunen haben bei Oikocredit investiert. Insgesamt zählt die Kreditgenossenschaft 45.000 Anleger, davon rund 20.000 in Deutschland. „Die Rendite beträgt in der Regel zwei Prozent. Es geht unseren Anlegern nicht um maximale Profite, sondern um langfristige soziale Wirksamkeit“, so Florian Grohs, Geschäftsführer von Oikocredit Deutschland. Kreditnehmer seien beispielsweise Genossenschaften von Kleinbauern oder Markthändlerinnen. Aber auch Mikrofinanzinstitute in Entwicklungsländern würden sich mit Hilfe von Oikocredit finanzieren. Auf diesem Weg leiste das Geld der Anleger bei über 1,5 Millionen Mikrofinanz-Kunden – zu einem großen Teil Frauen – Hilfe zur Selbsthilfe. Die Oikocredit-Mikrofinanzpartner erreichen laut Grohs über 26 Millionen Menschen.
Die Kreditgenossenschaft prüft nach eigenen Angaben immer wieder systematisch, ob die Investitionen tatsächlich die angezielten sozialen Wirkungen entwickeln – ob zum Beispiel Mikrokredite wirklich ihre Ziele erreichen. Im gerade vorgestellten „Bericht zum sozialen Wirkungsmanagement 2011“ legt Oikocredit darüber Rechenschaft ab: Vor einer Kreditvergabe prüfen deren Fachleute demnach die soziale Leistungsfähigkeit, die Umweltverträglichkeit und die verantwortungsvolle Unternehmensführung der Partnerorganisationen. „Es kommt auch vor, dass ein Kreditantrag abgelehnt wird, weil das Unternehmen zu hohe Managergehälter zahlt“, sagt Florian Grohs.
Das Kreditportfolio von Oikocredit liegt bei insgesamt 508 Millionen Euro. Das Geld stammt von privaten Anlegern, die ihr Geld sozial verantwortlich anlegen wollen; der größte Teil von ihnen stammt aus Deutschland. Aber auch Kirchen und Kommunen haben bei Oikocredit investiert. Insgesamt zählt die Kreditgenossenschaft 45.000 Anleger, davon rund 20.000 in Deutschland. „Die Rendite beträgt in der Regel zwei Prozent. Es geht unseren Anlegern nicht um maximale Profite, sondern um langfristige soziale Wirksamkeit“, so Florian Grohs, Geschäftsführer von Oikocredit Deutschland. Kreditnehmer seien beispielsweise Genossenschaften von Kleinbauern oder Markthändlerinnen. Aber auch Mikrofinanzinstitute in Entwicklungsländern würden sich mit Hilfe von Oikocredit finanzieren. Auf diesem Weg leiste das Geld der Anleger bei über 1,5 Millionen Mikrofinanz-Kunden – zu einem großen Teil Frauen – Hilfe zur Selbsthilfe. Die Oikocredit-Mikrofinanzpartner erreichen laut Grohs über 26 Millionen Menschen.
Die Kreditgenossenschaft prüft nach eigenen Angaben immer wieder systematisch, ob die Investitionen tatsächlich die angezielten sozialen Wirkungen entwickeln – ob zum Beispiel Mikrokredite wirklich ihre Ziele erreichen. Im gerade vorgestellten „Bericht zum sozialen Wirkungsmanagement 2011“ legt Oikocredit darüber Rechenschaft ab: Vor einer Kreditvergabe prüfen deren Fachleute demnach die soziale Leistungsfähigkeit, die Umweltverträglichkeit und die verantwortungsvolle Unternehmensführung der Partnerorganisationen. „Es kommt auch vor, dass ein Kreditantrag abgelehnt wird, weil das Unternehmen zu hohe Managergehälter zahlt“, sagt Florian Grohs.