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UmweltBank-Tochter UPG: Wohnprojekt in Tübingen macht Fortschritte

Eine UmweltBank-Tochter baut Sozialwohnungen in Tübingen: Am Mittwoch ist in dem neu entstehenden Stadtquartier Richtfest gefeiert worden. Die Umweltprojekt Beteiligungen AG (UPG), eine Tochter der börsennotierten UmweltBank, realisiert auf dem ehemaligen Gelände des Güterbahnhofes ein Bauprojekt mit 157 neuen Mietwohnungen und neun Gewerbeeinheiten, hinzu kommen mehr als 200 PKW-Stellplätze.

Von den Wohnungen sind 93 Sozialwohnungen, die Mietpreisbindung soll 25 Jahre gelten. Auch die übrigen Wohnungen werden zu Mieten, die unterhalb des Mietspiegels liegen, vergeben. Die Wohnungen sollen sämtlich die KfW40-Norm erfüllen, also besonders energieeffizient sein. Dazu erklärte Beate Klemm, Vorstand der UPG: "Sozialer Wohnungsbau in einer derart hochwertigen und energieeffizienten Ausstattung ist einzigartig." Dies habe das Unternehmen dazu bewogen, an dem Projekt mitzuwirken.

Das Projekt soll bis Ende des kommenden Jahres fertiggestellt sein. Die ersten Wohnungen sollen bereits ab dem zweiten Quartal 2018 vermietet werden. Die Gewerbeeinheiten sollen vor allem an soziale Träger vermietet werden. Bisher sind die Tübinger Tafel und das Zentrum für Gemeindepsychiatrie dabei. "Als nachhaltig ausgerichtete Bank investieren wir ausschließlich in Projekte, die unserem ökologischen und nachhaltigen Anspruch gerecht werden", sagte Stefan Weber, Vorstand der UmweltBank in Nürnberg.

Die  UmweltBank (Link entfernt) ist eine  ECOreporter-Favoriten-Aktie (Link entfernt) aus der Kategorie  Grüne Spezialwerte. (Link entfernt) Der Kurs der UmweltBank-Aktie gab am Donnerstag im frühen Handel um 1,21 Prozent auf 12,37 Euro nach, nachdem er am Vortag um mehr als 2 Prozent gestiegen war.

UmweltBank AG: ISIN DE0005570808 / WKN 557080
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