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UmweltBank bestätigt trotz Sondereffekt Gewinnprognose für 2020
Die UmweltBank hält trotz eines Sonderertrags aus einem abgeschlossenen Rechtsstreit ihre Gewinnprognose von 36 Millionen Euro vor Steuern für das laufende Geschäftsjahr aufrecht. Das teilte das Institut am Montag mit.
In dem Lizenzstreitverfahren waren der Bank vom Landgericht Nürnberg Lizenzgebühren in Höhe von gut 4,16 Millionen Euro plus Zinsen seit Geltendmachung zugesprochen worden. Gegner waren die UmweltVermögen Beteiligungs AG, die D.U.T. Lizenz GmbH & Co. KG sowie dahinterstehende natürliche Personen. Die UmweltBank hatte sich nach dem erstinstanzlichen Urteil mit den Beklagten auf einen Vergleich geeinigt und den Streit so final beendet.
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Das Geld soll nun genutzt werden, um die UmweltBank „für rechtliche Risiken im Zusammenhang mit der Rechtsprechung zur Verzinsung von Banksparplänen zu wappnen”, erklärte der Nürnberger Finanzdienstleister.
Weiter will die Bank in Personal sowie die IT-Ausstattung investieren und verzeichnet unter anderem aufgrund der Corona-Pandemie einen geringer als erwartet ausfallenden Ergebnisbetrag aus dem Kreditgeschäft. „Daneben hat sich die beabsichtigte Begleitung einer Anleiheemission nicht wie geplant verwirklichen lassen”, so die UmweltBank.
Die Aktie der UmweltBank notiert im Tradegate-Handel aktuell bei 11,45 Euro und damit 1,72 Prozent zum Vortag im Minus. Auf Monatssicht hat die Aktie 4,9 Prozent an Wert verloren, im Jahresvergleich liegt sie 13,11 Prozent im Plus.
Die UmweltBank ist eine ECOreporter-Favoriten-Aktie aus der Kategorie Grüne Spezialwerte. Lesen Sie auch das Unternehmensporträt.
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