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Umwelt-Aktie Atlantica Yield unter Druck
Die Abengoa will offenbar ihre Beteiligung am Ökostromanlagenbetreiber Atlantica Yield abstoßen. Abengoa hat das in Großbritannien angesiedelte Unternehmen, das Ökostromanlagen vor allem in Spanien, Lateinamerika und den Verenigten Staaten betreibt, vor einigen Jahren gegründet, als Betreibergesellschaft (YieldCo), an die Ökostromanlagen ausgelagert wurden.
Später geriet der Mutterkonzern in Existenznot, musste Gläubigerschutz beantragen und eine umfassende Sanierung einleiten. Derzeit hält Abengoa noch 41 Prozent der Anteile an Atlantica Yield, die anfangs noch als Abengoa Yield fiermiert hatte. Laut Medienberichten aus Spanien überlegt die Abengoa, das Aktienpaket entweder Schritt für Schritt über die Börse zu verkaufen oder in Blöcken an interessierte Großinvestoren.
Ein Abstoßen über Verkäufe an der Börse würde vermutlich den Aktienkurs von Atlantica Yield belasten. Der geriet schon durch diese Nachricht leicht unter Druck. Zuvor hatte sich der Anteilsschein an der Nasdaq nach einem Kursabsturz in 2015 infolge der Probleme bei Abengoa von 38 auf 15 US-Dollar bei Kursen um 20 US-Dollar eingependelt. Mit 21 US-Dollar notiert er dort jetzt auf Jahressicht um 23 Prozent im Plus, auf Sicht von einem Monat aber nur um 2,4 Prozent.
Im Geschäftsjahr 2016 hat Atlantica Yield den Umsatz um 23 Prozent auf 972 Millionen US-Dollar gesteigert. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der YieldCo sprang um 21 Prozent 772 Millionen US-Dollar. Zugleich fiel ein Nettoverlust in Höhe von 4,9 Millionen US-Dollar an, nach 209 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Atlantica Yield verfügt über Ökostromanlagen mit einer Gesamtkapazität von 1,44 Gigawatt (GW). Zum Vergleich: Das entspricht in etwa der Leistungskapazität der Solarstromanlagen, die 2016 in Deutschland insgesamt neu ans Netz gingen.
Atlantica Yield PLC: ISIN GB00BLP5YB54 / WKN A116CH
Später geriet der Mutterkonzern in Existenznot, musste Gläubigerschutz beantragen und eine umfassende Sanierung einleiten. Derzeit hält Abengoa noch 41 Prozent der Anteile an Atlantica Yield, die anfangs noch als Abengoa Yield fiermiert hatte. Laut Medienberichten aus Spanien überlegt die Abengoa, das Aktienpaket entweder Schritt für Schritt über die Börse zu verkaufen oder in Blöcken an interessierte Großinvestoren.
Ein Abstoßen über Verkäufe an der Börse würde vermutlich den Aktienkurs von Atlantica Yield belasten. Der geriet schon durch diese Nachricht leicht unter Druck. Zuvor hatte sich der Anteilsschein an der Nasdaq nach einem Kursabsturz in 2015 infolge der Probleme bei Abengoa von 38 auf 15 US-Dollar bei Kursen um 20 US-Dollar eingependelt. Mit 21 US-Dollar notiert er dort jetzt auf Jahressicht um 23 Prozent im Plus, auf Sicht von einem Monat aber nur um 2,4 Prozent.
Im Geschäftsjahr 2016 hat Atlantica Yield den Umsatz um 23 Prozent auf 972 Millionen US-Dollar gesteigert. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) der YieldCo sprang um 21 Prozent 772 Millionen US-Dollar. Zugleich fiel ein Nettoverlust in Höhe von 4,9 Millionen US-Dollar an, nach 209 Millionen US-Dollar im Vorjahr. Atlantica Yield verfügt über Ökostromanlagen mit einer Gesamtkapazität von 1,44 Gigawatt (GW). Zum Vergleich: Das entspricht in etwa der Leistungskapazität der Solarstromanlagen, die 2016 in Deutschland insgesamt neu ans Netz gingen.
Atlantica Yield PLC: ISIN GB00BLP5YB54 / WKN A116CH