Anleihen / AIF

UDI startet neue Windkraft-Direktbeteiligung

Ihre Reihe von Windkraft-Direktbeteiligungen mit Investitionsschwerpunkt in Deutschland setzt die UDI Beratungsgesellschaft mbH fort. Die Spezialistin für nachhaltige Kapitalanlagen aus Nürnberg hat eine neue Tranche eines Nachrangdarlehens mit flexibler Laufzeit und einem stufenweise ansteigenden Zinssatz aufgelegt. Investieren können Privatanleger ab 5.000 Euro. Wer einsteigt, legt sein Geld für mindestens 5½ Jahre fest.

Neu im Angebot ist das Nachrangdarlehen SAB Wind Festzins III-2. Das ist eine neue Tranche des bereits ausverkauften Nachrangdarlehens SAB Festzins III. Über die Kapitalanlage sollen drei bereits laufende Windparks in Sachsen-Anhalt und im Harzvorland refinanziert werden. Konkret geht es UDI zufolge um acht Windräder des Herstellers Enercon. Bei den Anlegern sollen dafür über das Darlehen diesmal sechs Millionen Euro eingeworben werden. Die erste Tranche hatte 2014 rund 6,8 Millionen Euro eingebracht.

Wer investiert, gibt der SAB Festzins III GmbH & Co. KG ein Nachrangdarlehen. Das heißt: Banken und andere Geldgeber bekommen im Zweifelsfall den Vorzug vor den Gläubigern solcher Darlehen. Dafür stellt das Unternehmen zunächst 4,0 Prozent als festen Zinssatz in Aussicht. Für das Jahr 2019 sollen 4,5 Prozent Zinsen ausgeschüttet werden, danach die Zinsen schrittweise weiter steigen auf bis zu 7,0 Prozent. Erstmals kündigen kann man nach fünf Jahren. Komplett zur Rückzahlung fällig wird das Nachrangdarlehen Ende 2026, also nach gut elf Jahren Laufzeit.

ECOreporter.de hat die erste Tranche des von SAB Wind Festzins III in diesem  ECOanlagecheck analysiert.
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