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Trotz Rekordumsatz Prognose verfehlt - Börsianer strafen Aktie von Windkraftzulieferer Zoltek ab
Der US-amerikanische Windkraftzulieferer Zoltek hat nach vorläufigen Zahlen das 4. Quartal und das Ende September beendete Geschäftsjahr mit Rekordumsätzen abgeschlossen. Wie das Unternehmen aus St. Louis mitteilt, kletterte der Quartalsumsatz um 17 Prozent auf 51 Millionen Dollar und der Jahresumsatz um 23 Prozent auf 186 Millionen Dollar. Firmenchef Zsolt Rumy räumte allerdings ein, dass der Umsatz dennoch unter den eigenen Erwartungen blieb. Er führt dies auf die extrem gestiegene Nachfrage der beiden (ungenannten) Kunden von Zoltek aus der Windkraftbranche zurück. Um diese zu befriedigen, habe man so viele Kapazitäten einsetzen müssen, dass zu wenig übrig geblieben sei, um neue Geschäfte zu akquirieren. Mit etlichen Kunden sei es nicht zu Abschlüssen gekommen, weil diese daran zweifelten, dass Zoltek zu konstanten Preisen zusätzliche Aufträge annehmen konnte.
Rumy verwies darauf, dass Zoltek die Produktionskapazitäten erweitert hat. Eine neue Fertigungsstätte in Mexiko habe nun den Betrieb aufgenommen. Das Unternehmen liefert Kohlefasern vornehmlich für die Produktion von Windrädern und rechnet laut dem Firmenchef damit, im kommenden Jahr weitere Kunden aus der Branche zu gewinnen. Schließlich stiege nicht nur der Bedarf an Windkraftanlagen weltweit, es würden auch immer größere Rotoren eingesetzt. Für deren Produktion müssten die Windturbinenbauer verstärkt Kohlefasern einsetzen, wie Zoltek sie liefert.
Rumy stellte für 2009 weiteres Umsatzwachstum in Aussicht. Er geht davon aus, dass der Windkraftzulieferer bis 2011 die Erlöse auf 500 Millionen Dollar steigern wird. Auch verfüge das Unternehmen über genügend Kapital, um sein Wachstum zu finanzieren.
Die Börsianer straften die Zoltek-Aktie dafür ab, dass das Unternehmen seine hohen Umsatzziele nicht erreicht hat. Der Anteilsschein verbilligte sich um 15 Prozent. Mit 7,35 Euro notierte das Papier am Mittag um 73 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
Zoltek Companies Inc.: ISIN US98975W1045 / WKN 900580
Rumy verwies darauf, dass Zoltek die Produktionskapazitäten erweitert hat. Eine neue Fertigungsstätte in Mexiko habe nun den Betrieb aufgenommen. Das Unternehmen liefert Kohlefasern vornehmlich für die Produktion von Windrädern und rechnet laut dem Firmenchef damit, im kommenden Jahr weitere Kunden aus der Branche zu gewinnen. Schließlich stiege nicht nur der Bedarf an Windkraftanlagen weltweit, es würden auch immer größere Rotoren eingesetzt. Für deren Produktion müssten die Windturbinenbauer verstärkt Kohlefasern einsetzen, wie Zoltek sie liefert.
Rumy stellte für 2009 weiteres Umsatzwachstum in Aussicht. Er geht davon aus, dass der Windkraftzulieferer bis 2011 die Erlöse auf 500 Millionen Dollar steigern wird. Auch verfüge das Unternehmen über genügend Kapital, um sein Wachstum zu finanzieren.
Die Börsianer straften die Zoltek-Aktie dafür ab, dass das Unternehmen seine hohen Umsatzziele nicht erreicht hat. Der Anteilsschein verbilligte sich um 15 Prozent. Mit 7,35 Euro notierte das Papier am Mittag um 73 Prozent unter dem Vorjahreskurs.
Zoltek Companies Inc.: ISIN US98975W1045 / WKN 900580