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Treiben Biogasanlagen die Lebensmittelpreise hoch?
Im vergangenen Jahr wurden rund 650.000 Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche mit Maispflanzen für den Einsatz in Biogasanlagen angebaut. Das entspricht rund 3,8 Prozent der Fläche, teilt der Fachverband Biogas in Freising mit. Der Verband wehrt sich gegen den Vorwurf, die Verstromung von Mais verteuere Lebensmittel. Tatsächlich seien dafür die witterungsbedingt schlechten Ernten aus dem verregneten Sommer 2010 und gestiegene Weltmarktpreise verantwortlich, so der Verband. Die Kritik kommt unter anderem von Agrar- und Umweltpolitikern des EU-Parlaments.
Die Biogasnutzung in Deutschland habe mit der Entwicklung der Lebensmittelpreise nichts zu tun, kontert der Fachverband Biogas. Die Biogasnutzung stelle keinerlei Konkurrenz zur Lebensmittelherstellung dar Durch die Vergärung von Gülle und Nebenprodukten aus der Lebensmittelerzeugung lasse sich die Biogasnutzung hervorragend in einen geschlossenen landwirtschaftlichen Prozess integrieren.
Die Biogasnutzung in Deutschland habe mit der Entwicklung der Lebensmittelpreise nichts zu tun, kontert der Fachverband Biogas. Die Biogasnutzung stelle keinerlei Konkurrenz zur Lebensmittelherstellung dar Durch die Vergärung von Gülle und Nebenprodukten aus der Lebensmittelerzeugung lasse sich die Biogasnutzung hervorragend in einen geschlossenen landwirtschaftlichen Prozess integrieren.