Die Gründer von tomorrow: Das Unternehmen will mobiles Banking mit Nachhaltigkeit verbinden. / Foto: tomorrow

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Tomorrow: Die erste grüne Smartphone-Bank Europas legt los

Heute nimmt die nachhaltige Smartphone-Bank tomorrow ihre Geschäfte auf. Das Hamburger Unternehmen bietet ein Girokonto an, dessen Gebühreneinnahmen aus Kreditkartenzahlungen in Klimaschutzprojekte investiert werden.

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Wenn mit Kreditkarte gezahlt wird, fällt eine sogenannte Interchange Fee an, die derjenige, der die Zahlung entgegennimmt (also beispielsweise ein Supermarkt oder eine Tankstelle), an die Bank des Zahlenden abführt. Während andere Finanzinstitute diese Gebühr in die eigene Tasche stecken, spendet tomorrow die Interchange Fee an weltweite Projekte, die dem Klimaschutz dienen.

Außerdem legt das Unternehmen seine Kundeneinlagen nach nachhaltigen Kriterien an – aktuell in Mikrokredite, Ökolandbau und regenerative Energien. tomorrow hat noch keine eigene Banklizenz und wickelt seine Geschäfte über den lizenzierten Banking-Dienstleister Solaris ab.

Aktuell bietet tomorrow nur ein Girokonto mit Mastercard-Kreditkarte an, mittelfristig sollen noch weitere nachhaltige Angebote hinzukommen. Das Basiskonto von tomorrow ist gratis, das Premium-Konto kostet eine monatliche Gebühr.

Die tomorrow-App kann seit heute (16.11.) im Google Playstore heruntergeladen werden. Im Apple Store ist sie ab 19.11. erhältlich.

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