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Tiefpunkt erreicht? - Kaufempfehlung für SolarWorld-Aktie
Auf den saftigen Gewinneinbruch, den der Bonner Solarkonzern SolarWorld in seinem jüngsten Geschäftsbericht vergangene Woche auswies, hatten die Anleger mit Enttäuschung reagiert. Ein Kurseinbruch auf unter 9,9 Euro (Frankfurt, 13:30 Uhr) war die Folge gewesen (einen ausführlichen Bericht dazu lesen sie
hier). Götz Fischbeck, Analyst der BHF Bank, konstatiert nun, diese Marktbewertung der SolarWorld sei zu negativ. Er rät zum Kauf der Aktie. Vormals hatte er zur Reduktion des Kontingents geraten.
Mit Blick auf die Zahlen des vierten Quartals hat der Analyst das Kursziel von 16,50 auf 11,60 Euro herabgesetzt. In die vorsichtige Neubewertung fließe unter anderem der Solarstromtarif-Kompromiss für den deutschen Markt mit ein. Seiner Einschätzung nach werden die Umsätze 2010 im Vergleich zum Vorjahr um 10,3 Prozent auf 1,15 Milliarden Euro ansteigen und in 2011 um weitere 9,3 Prozent auf 1,21 Milliarden Euro anziehen.
Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) sieht der Experte der BHF Bank mit 122 Millionen Euro in 2010 allerdings deutlich unter dem des Vorjahres, als die Bonner nach eigenen Angaben 152 Millionen Euro erzielten. 2011 werde das EBIT mit 114 Millionen Euro nochmals geringer ausfallen, so Fischbeck weiter.
Auch der Gewinn je Aktie wird sich nach seiner Einschätzung zunächst von 53 auf 62 Cent in 2010 erhöhen; im Folgejahr jedoch auf 56 Cent fallen. Insgesamt habe die SolarWorld-Aktie die schwersten Einbußen nun hinter sich, meint der Analyst.
Im Bereich der liquiden Mittel erwartet der Experte für die kommenden zwei Jahre eine deutliche Konsolidierung der roten Zahlen von SolarWorld. 2010 werde sich das Minus von Minus von 188 auf 149 Millionen Euro verringern. Im Jahr darauf stehe dann eine weitere Halbierung des Negativstandes auf minus 73 Millionen Euro ins Haus.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840

Mit Blick auf die Zahlen des vierten Quartals hat der Analyst das Kursziel von 16,50 auf 11,60 Euro herabgesetzt. In die vorsichtige Neubewertung fließe unter anderem der Solarstromtarif-Kompromiss für den deutschen Markt mit ein. Seiner Einschätzung nach werden die Umsätze 2010 im Vergleich zum Vorjahr um 10,3 Prozent auf 1,15 Milliarden Euro ansteigen und in 2011 um weitere 9,3 Prozent auf 1,21 Milliarden Euro anziehen.
Das Ergebnis vor Steuern (EBIT) sieht der Experte der BHF Bank mit 122 Millionen Euro in 2010 allerdings deutlich unter dem des Vorjahres, als die Bonner nach eigenen Angaben 152 Millionen Euro erzielten. 2011 werde das EBIT mit 114 Millionen Euro nochmals geringer ausfallen, so Fischbeck weiter.
Auch der Gewinn je Aktie wird sich nach seiner Einschätzung zunächst von 53 auf 62 Cent in 2010 erhöhen; im Folgejahr jedoch auf 56 Cent fallen. Insgesamt habe die SolarWorld-Aktie die schwersten Einbußen nun hinter sich, meint der Analyst.
Im Bereich der liquiden Mittel erwartet der Experte für die kommenden zwei Jahre eine deutliche Konsolidierung der roten Zahlen von SolarWorld. 2010 werde sich das Minus von Minus von 188 auf 149 Millionen Euro verringern. Im Jahr darauf stehe dann eine weitere Halbierung des Negativstandes auf minus 73 Millionen Euro ins Haus.
SolarWorld AG: ISIN DE0005108401 / WKN 510840