ThomasLloyd erhält Kredite für Biomasse-Kraftwerke auf den Philippinen

Der ThomasLloyd SICAV-SIF-Cleantech Infrastructure Fund erhält Kapital für Biomasse-Kraftwerke auf den Philippinen. Wie die ThomasLloyd Gruppe mitteilt, sollen diese Kraftwerke 70 Megawatt (MW) Leistungskapazität erreichen und in den Städten Manapla, San Carlos und La Carlota Strom aus Zuckerrohrabfällen erzeugen.

Für die Finanzierung der Biomasse-Kraftwerke auf den Philippinen haben ThomasLloyd und die International Finance Corporation (IFC) einen Darlehensvertrag über 161 Millionen US-Dollar unterzeichnet. Mit an Bord sind nach Unternehmensangaben unter anderem die Firmen Bronzeoak Philippines Inc und WBE (Hong Kong) International Green Energy Limited. Der ThomasLloyd SICAV-SIF-Cleantech Infrastructure Fund sei der größte Geldgeber der finanzierten Biomasse-Kraftwerke.

IFC Country Manager, Yuan Xu kommentierte: „Energie ist für die Entwicklung des Landes von zentraler Bedeutung und die Philippinen müssen ihre Energiequellen weiter diversifizieren und sichern. Die Nutzung von landwirtschaftlichen Abfällen für die Erzeugung von Biomasse-Energie ist eine nachhaltige Methode, wirtschaftlichen Nutzen zu schaffen und dabei gleichzeitig die Umwelt zu entlasten.“

Die Thomas-Lloyd-Gruppe hat mehrere Beteiligungsangebote zu Grünstrom-Infrastrukturprojekten aufgelegt, bei denen auch Privatanleger investieren können. Eines davon ist der Thomas Lloyd Cleantech Infrastructure Funds 8, kurz ThomasLloyd CTI 8. ECOreporter.de hat das Angebot in einem  ECOanlagecheck  geprüft.