Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!

Thermo Fisher verfehlt Erwartungen – Management trotzdem optimistisch
Der US-Laborausstatter Thermo Fisher verfehlt im abgelaufenen Quartal die Analystenerwartungen beim organischen Umsatzwachstum um 0,5 Prozent. Die Aktie bricht daraufhin um 5 Prozent ein. Das Management des Unternehmens ist trotzdem optimistisch – und erhöht die Prognose.
Der folgende Premium-Inhalt ist aufgrund des Artikelalters nun frei verfügbar.
Thermo Fisher hat im letzten Quartal den Umsatz um vier Prozent auf 6,32 Milliarden US-Dollar gesteigert. Wie das Unternehmen mitteilt, hätten Währungsschwankungen den Gesamtumsatz um 2 Prozent geschmälert. Durch neu in das Unternehmen eingegliederte Unternehmen konnten die Erlöse jedoch um 1 Prozent gesteigert werden.
Das organische Umsatzwachstum betrug 5 Prozent und verfehlte damit die Analystenerwartungen um 0,5 Prozent. Thermo Fisher hatte im letzten Monat mit einem Brand in einem Datenzentrum zu kämpfen. Dadurch hätten sich einige Bestellungen verzögert, heißt es von Thermo Fisher. Die Verfehlung beim Umsatzwachstum sei diesem Umstand geschuldet.
Mit einem Gewinn je Aktie von 3,04 US-Dollar konnte Thermo Fisher die Analystenerwartungen um 1,33 Prozent übertreffen. Das Unternehmen hat seine Prognose nach oben korrigiert: Das Thermo Fisher-Management rechnet in diesem Jahr mit einem Umsatz in einer Spanne von 25,3 bis 25,5 Milliarden US-Dollar. Zuvor war die Unternehmensleitung von Umsatzerlösen in einer Höhe von 25,17 bis 25,47 Milliarden US-Dollar ausgegangen.
Aktuell steht die Thermo Fisher-Aktie an der Börse Stuttgart bei 260,05 Euro (26.7., 9:43 Uhr). Nach Bekanntgabe der Zahlen gab die Aktie zeitweise um 5 Prozent nach, holte die Verluste aber rasch wieder auf. Auf Sicht von einem Jahr ist die Aktie des Laborausstatters 31 Prozent im Plus.
Thermo Fisher Scientific: