Spektrometer von Thermo Fisher. / Foto: Unternehmen

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Thermo Fisher: Plus 27 % Gewinn – was macht die Aktie?

Der US-Laborausstatter Thermo Fisher hat gute Geschäftszahlen für 2019 gemeldet. Lohnt sich nach den Kursverlusten der letzten Woche der Einstieg in die Aktie?

Thermo Fisher steigerte seinen Umsatz im letzten Jahr um 5 Prozent auf 25,5 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn pro Aktie stieg um 27 Prozent auf 9,17 US-Dollar. Vor allem das Kerngeschäft des Unternehmens – Laborprodukte und dazu passende Service-Angebote – lief besser, als Branchenexperten erwartet hatten.

Für 2020 rechnet Thermo Fisher mit einem Umsatz zwischen 26,6 und 27 Milliarden US-Dollar – das wäre ein Plus von 4 bis 6 Prozent zu 2019. Der Gewinn je Aktie soll um 9 bis 11 Prozent steigen.

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In der letzten Woche war der Kurs der Thermo Fisher-Aktie um 5 Prozent gefallen – Analysten befürchten, dass die Coronavirus-Epidemie sich negativ auf die Geschäftsentwicklung des Konzerns auswirken könnte.

Heute ist die Aktie mit einem Plus von 0,7 Prozent in den Tradegate-Handel gestartet und notiert aktuell bei 291,95 Euro (31.1.2020, 8:31 Uhr). Auf Sicht von einem Jahr beträgt das Kursplus 36 Prozent.

Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 35 ist die Thermo Fisher-Aktie derzeit nicht günstig bewertet. Die Zukunftsaussichten des Konzerns sind aber gut, Analysten rechnen in den nächsten Jahren mit weiteren starken Umsatz- und Gewinnsteigerungen.

ECOreporter empfiehlt die Thermo Fisher-Aktie als Langfristinvestment. Wer mit einem kürzeren Horizont anlegen möchte, sollte auf sinkende Kurse warten.

Thermo Fisher Scientific:

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