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Thermo Fisher kauft GlaxoSmithCline Fabrik ab
Thermo Fisher Scientific meldet die Übernahme einer Fabrik für Arzneimittelwirkstoffe (Active Pharmaceutical Ingredients, API). Der US-Laborausstatter übernimmt die Produktionsstätte in Cork (Irland) vom Pharmaunternehmen GlaxoSmithCline für umgerechnet 90 Millionen Euro.
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Die Fabrik hat derzeit mehr als 400 Mitarbeiter und stellt unter anderem Wirkstoffe für die Behandlung von Krebs, Parkison und Depressionen her. Thermo Fisher wird für GlaxoSmithCline die Wirkstoffe weiterproduzieren. Beide Unternehmen haben einen entsprechenden mehrjährigen Vertrag abgeschlossen. Der US-Laborausstatter will in Zukunft auch andere Unternehmen mit den Wirkstoffen versorgen.
Zuletzt hatte Thermo Fisher Brammer Bio übernommen, einen Produzenten von viralen Vektoren für Gen- und Stammzellentherapien. Zudem investiert das Unternehmen gerade in die Erweiterung eigener Produktionsstätten in Italien und den USA.
Die Thermo Fisher-Aktie notiert im Tradegate-Handel aktuell bei 240,80 Euro (17.5., 9:05 Uhr). Auf Sicht von sechs Monaten liegt sie 18,4 Prozent im Plus. In den letzten zwölf Monaten hat sie 34,6 Prozent an Wert gewonnen.
Thermo Fisher hat mit 0,28 Prozent derzeit eine niedrige Dividendenrendite. Grund ist der stark gestiegene Aktienkurs. Das Unternehmen ist deshalb nicht mehr in der Riege der ECOreporter-Favoriten-Aktien der Kategorie Dividendenkönige vertreten. ECOreporter hat den US-Laborausstatter durch die schwedische Bank SEB ersetzt. Lesen Sie hier mehr.
Die langfristigen Aussichten des Unternehmens sind nach wie vor sehr gut. Investierte Anleger sollten ihre Anteile halten.
Ein ECOreporter-Unternehmensporträt finden Sie hier.
Thermo Fisher Scientific: