Telekommunikationsunternehmen setzen auf kleine Windkraft

Durch den Einsatz gebäudeintegrierter Windkraft will das Telekommunikationsunternehmen Ericsson seinen Energieverbrauch deutlich verringern. Einem Medienbericht zufolge bereitet das Unternehmen derzeit den Test von Windturbinen vor, die an einem Büroturm angebracht werden können. Das Design sei von der Vertical Wind AB und der Universität von Uppsala entwickelt worden.


Die Konkurrentin Vodafone ist Ericsson sogar noch etwas voraus. Denn sie hat bereits mit dem Einsatz von kleinen Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 3,5 Kilowatt begonnen. In Portugal versorgen 32 dieser Systeme derzeit Basisstationen des britischen Unternehmens. Sie sollen bis zu 20 Prozent der für den Betrieb der Stationen benötigten Energie liefern.