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Technologieriese Siemens AG will "grüne" Geschäftsbereiche ausbauen
Der Münchner Elektrokonzern Siemens AG will seine Position bei grünen Technologien ausbauen. Das kündigte Vorstandschef Peter Löscher in Berlin an. Dabei hofft das Unternehmen, von staatlichen Investitionsprogrammen profitieren zu können. Als Weltmarktführer bei Umwelt-Technologien sei Siemens in einer hervorragenden Ausgangsposition, daraus zusätzliches Geschäft zu generieren, so Löscher.
Eine tragende Säule des grünen Portfolios soll die Division Renewable Energy sein, die nach Angaben des Unternehmens im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihren Auftragseingang gegenüber dem Vorjahresquartal um 65 Prozent steigern konnte. Wesentlich dazu beigetragen hätten der Großauftrag des dänischen Energiekonzerns Dong Energy über 500 Offshore-Windkraftanlagen sowie der Auftrag der norwegischen Energieunternehmen StatoilHydro und Statkraft über 88 Windturbinen. Die Beteiligung am italienischen Unternehmen Archimede Solar Energy sei ein erster wichtiger Schritt, um auch bei Lösungen für solarthermische Kraftwerke der führende Anbieter zu werden. Bei Dampfturbinen für solarthermische Kraftwerke sei Siemens bereits weltweit die Nummer eins. Durch die Kombination beider Technologien ließen sich die Effizienz solarthermischer Anlagen erhöhen und die Produktionskosten für Solarstrom weiter senken.
Darüber hinaus setzt Siemens auf den gezielten Dialog mit seinen Kunden, um seine Stellung weiter auszubauen. So hat das Unternehmen im März in einer Studie am Beispiel der Stadt München nachhaltige und energieeffiziente Infrastrukturlösungen für eine weitgehend CO2-freie Zukunft von Großstädten vorgestellt und erarbeitet derzeit gemeinsam mit dem russischen Energie-Ministerium ein Projekt zur umfassenden Steigerung der Energieeffizienz für die Stadt Jekaterinburg.
Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen nach eigenen Angaben mit Produkten und Lösungen zum besonderen Schutz von Umwelt und Klima einen Umsatz von rund 19 Milliarden Euro. Das entspricht nahezu einem Viertel des Konzernumsatzes.
Eine tragende Säule des grünen Portfolios soll die Division Renewable Energy sein, die nach Angaben des Unternehmens im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres ihren Auftragseingang gegenüber dem Vorjahresquartal um 65 Prozent steigern konnte. Wesentlich dazu beigetragen hätten der Großauftrag des dänischen Energiekonzerns Dong Energy über 500 Offshore-Windkraftanlagen sowie der Auftrag der norwegischen Energieunternehmen StatoilHydro und Statkraft über 88 Windturbinen. Die Beteiligung am italienischen Unternehmen Archimede Solar Energy sei ein erster wichtiger Schritt, um auch bei Lösungen für solarthermische Kraftwerke der führende Anbieter zu werden. Bei Dampfturbinen für solarthermische Kraftwerke sei Siemens bereits weltweit die Nummer eins. Durch die Kombination beider Technologien ließen sich die Effizienz solarthermischer Anlagen erhöhen und die Produktionskosten für Solarstrom weiter senken.
Darüber hinaus setzt Siemens auf den gezielten Dialog mit seinen Kunden, um seine Stellung weiter auszubauen. So hat das Unternehmen im März in einer Studie am Beispiel der Stadt München nachhaltige und energieeffiziente Infrastrukturlösungen für eine weitgehend CO2-freie Zukunft von Großstädten vorgestellt und erarbeitet derzeit gemeinsam mit dem russischen Energie-Ministerium ein Projekt zur umfassenden Steigerung der Energieeffizienz für die Stadt Jekaterinburg.
Im Geschäftsjahr 2008 erzielte das Unternehmen nach eigenen Angaben mit Produkten und Lösungen zum besonderen Schutz von Umwelt und Klima einen Umsatz von rund 19 Milliarden Euro. Das entspricht nahezu einem Viertel des Konzernumsatzes.