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SunPower erhöht Gewinnprognose - Großauftrag von der US-Luftwaffe

Aufwendungen für den Ausbau der Produktion in Malaysia haben dem kalifornischen Solarkonzern SunPower im 2. Quartal einen Nettoverlust beschert. Nach seinen Angaben belief er sich auf 6,2 Millionen Dollar oder 6 Dollarcents je Aktie. Ohne Einmaleffekte sei ein Nettogewinn in Höhe von 15 Cents erreicht worden. Im Vorjahreszeitraum hatte SunPower ebenfalls 15 Cents als Nettogewinn je Aktie verbucht. Der Umsatz kletterte im 2. Quartal 2010 um 28 Prozent auf 384 Millionen Dollar.

Firmenchef Tom Werner  geht nach eigener Aussage davon aus, dass die Produktion in Malaysia bereits im 2. Halbjahr 2010 zu sinkenden Herstellungskosten und damit zu steigenden Margen führen wird. Er erhöhte die Gewinnprognose für das Gesamtjahr um 10 Cent auf 1,35 bis 1,65 Dollar je Aktie.

Ferner gab der Solarkonzern einen Großauftrag von der US-Luftwaffe bekannt. Für die Luke Air Force Base in Glendale im Bundesstaat Arizona soll SunPower demnach eine Solaranlage mit 15 Megawatt (MW) Leistung errichten und betreiben. Sie werde die Hälfte des Energiebedarfs der Einrichtung decken, hieß es. Bis zum Sommer nächsten Jahres soll die Anlage fertiggestellt sein. Es handle sich dann um das bislang größte Solarkraftwerk im Dienst einer Bundeseinrichtung.

SunPower Corp.: ISIN US8676521094 / WKN A0HHD1

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