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SunEdison lässt 250-Millionen-Dollar-Deal platzten
Der US-Ökostromriese SunEdison Inc. hat einen geplanten Einstieg als Großaktionär des brasilianischen Ökokraftwerkebetreibers Renova Energia platzen lassen. Damit gehen der eigenständig börsennotierten SunEdison-Tochter TerraForm Global eine Reihe laufender Bauvorhaben durch die Lappen, die mit dem Einstieg in den Kraftwerkspark integriert werden sollten. Die SunEdison-Führung betont: andere Kooperationsprojekte mit den Brasilianern würden fortgeführt und Brasilien bleibe ein wichtiger Markt für den US-Konzern.
Für 250 Millionen Dollar sollte SunEdison 16 Prozent aller Anteile von Renova Energia kaufen. Das Geschäft war schon eingefädelt und bekannt gemacht. Jetzt erklärte der US-Konzern aus Belmont, dass daraus doch nichts wird. Konkrete Gründe nannte SunEdison nicht. Die liegen allerdings ohnedies auf der Hand: Nachdem SunEdison in den vergangenen anderthalb Jahren zwei milliardenschwere Übernahmen und den Zukauf zahlreicher Windkraft- und Photovoltaikbauvorhaben unter Dach und Fach gebracht hat, trat das Unternehmen im dritten Quartal 2015 abrupt auf die Bremse und leitete einen Sparkurs ein. Spekulationen darüber welche laufenden Transaktionen diesem Sparkurs zum Opfer fallen würden, hatten daraufhin die Aktie zwischenzeitlich schwer unter Druck gesetzt.
Geplatztes Geschäft trifft TerraForm Global
Der Rückzug vom Einstieg bei Renova bedeutet, dass die eigenständig börsennotierte Sun-Edison-Kraftwerkssparte nun nicht mehr den Zugriff auf zwölf Windparks und eine Reihe von Wasserkraftwerken mit zusammen 2.700 Megawatt (MW) Gesamtkapazität bekommt. Dabei handelt es sich um noch unvollendete Bauvorhaben. Unberührt hingegen bleibe das bereits vor einem Jahr angekündigte Gemeinschaftsunternehmen, das SunEdison mit Renova Energia gründen will (mehr dazu lesen Sie hier).
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091 / WKN A1WZU6
TerraForm Global: ISIN US88104M1018 /WKN A14W46
Für 250 Millionen Dollar sollte SunEdison 16 Prozent aller Anteile von Renova Energia kaufen. Das Geschäft war schon eingefädelt und bekannt gemacht. Jetzt erklärte der US-Konzern aus Belmont, dass daraus doch nichts wird. Konkrete Gründe nannte SunEdison nicht. Die liegen allerdings ohnedies auf der Hand: Nachdem SunEdison in den vergangenen anderthalb Jahren zwei milliardenschwere Übernahmen und den Zukauf zahlreicher Windkraft- und Photovoltaikbauvorhaben unter Dach und Fach gebracht hat, trat das Unternehmen im dritten Quartal 2015 abrupt auf die Bremse und leitete einen Sparkurs ein. Spekulationen darüber welche laufenden Transaktionen diesem Sparkurs zum Opfer fallen würden, hatten daraufhin die Aktie zwischenzeitlich schwer unter Druck gesetzt.
Geplatztes Geschäft trifft TerraForm Global
Der Rückzug vom Einstieg bei Renova bedeutet, dass die eigenständig börsennotierte Sun-Edison-Kraftwerkssparte nun nicht mehr den Zugriff auf zwölf Windparks und eine Reihe von Wasserkraftwerken mit zusammen 2.700 Megawatt (MW) Gesamtkapazität bekommt. Dabei handelt es sich um noch unvollendete Bauvorhaben. Unberührt hingegen bleibe das bereits vor einem Jahr angekündigte Gemeinschaftsunternehmen, das SunEdison mit Renova Energia gründen will (mehr dazu lesen Sie hier).
SunEdison Inc.: ISIN US86732Y1091 / WKN A1WZU6
TerraForm Global: ISIN US88104M1018 /WKN A14W46