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Stürzt die Nordex-Aktie ab? – Analyst rät zum Verkauf
Die jüngst verabschiedete Novelle des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG) für 2012 könnte sich negativ auf die Geschäftsentwicklung des Hamburger Windradherstellers Nordex SE auswirken. Davon geht Sven Diermeier, Analyst der WGZ Bank aus. Deshalb empfiehlt der Experte die Aktie zum Verkauf.
Das neue EEG verbessere im Bereich Windkraft vor allem die Förderung für das Offshore-Segment. Nordex biete derzeit jedoch keine Turbinen für Auf-See-Windparks an und plane erst 2014/2015 mit der Serienproduktion von Offshore-Windrädern zu beginnen. Der Erfolg der derzeit laufenden Forschungs- und Entwicklungsarbeit sei nicht gesichert, urteilt Diermeier.
Wesentlich größere Mitbewerber auf dem Markt für Offshore-Windenergiekraftwerke wie Siemens, General Electric und Vestas sieht der Analyst mittelfristig im Vorteil: Zum einen seien diese Unternehmen bereits im Offshore-Segment etabliert, zum anderen könnten sie Rückschläge bei der Entwicklung neuer Produkte für diesen Markt besser verkraften als Nordex.
Diermeier geht davon aus, dass Nordex den Gewinn je Aktie (EPS) in 2011 mit 0,30 Euro auf Vorjahresniveau halten wird. Für 2012 erwartet er eine EPS-Steigerung auf 0,33 Euro. Eine konkrete Prognose zur Umsatzentwicklung macht der Experte nicht.
Deshalb sei die Aktie beim aktuellen Kursstand 6,71 Euro an der Deutschen Börse (heute 11:16 Uhr) überbewertet. Das Kursziel des WGZ-Bank-Analysten lautet 6,10 Euro. Die Nordex Aktie befindet sich aktuell leicht im Abschwung. In der vergangenen Woche verlor sie 2,15 Prozent an Wert. Auf Jahressicht büßte sie 9,42 Prozent ein.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554/ WKN: A0D655
Das neue EEG verbessere im Bereich Windkraft vor allem die Förderung für das Offshore-Segment. Nordex biete derzeit jedoch keine Turbinen für Auf-See-Windparks an und plane erst 2014/2015 mit der Serienproduktion von Offshore-Windrädern zu beginnen. Der Erfolg der derzeit laufenden Forschungs- und Entwicklungsarbeit sei nicht gesichert, urteilt Diermeier.
Wesentlich größere Mitbewerber auf dem Markt für Offshore-Windenergiekraftwerke wie Siemens, General Electric und Vestas sieht der Analyst mittelfristig im Vorteil: Zum einen seien diese Unternehmen bereits im Offshore-Segment etabliert, zum anderen könnten sie Rückschläge bei der Entwicklung neuer Produkte für diesen Markt besser verkraften als Nordex.
Diermeier geht davon aus, dass Nordex den Gewinn je Aktie (EPS) in 2011 mit 0,30 Euro auf Vorjahresniveau halten wird. Für 2012 erwartet er eine EPS-Steigerung auf 0,33 Euro. Eine konkrete Prognose zur Umsatzentwicklung macht der Experte nicht.
Deshalb sei die Aktie beim aktuellen Kursstand 6,71 Euro an der Deutschen Börse (heute 11:16 Uhr) überbewertet. Das Kursziel des WGZ-Bank-Analysten lautet 6,10 Euro. Die Nordex Aktie befindet sich aktuell leicht im Abschwung. In der vergangenen Woche verlor sie 2,15 Prozent an Wert. Auf Jahressicht büßte sie 9,42 Prozent ein.
Nordex SE: ISIN DE000A0D6554/ WKN: A0D655