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Studie: Weltweit sinkende Solarstrom-Kosten sorgen für Boom
Die stetig fallenden Kosten für Photovoltaik werden einen weltweiten Solarboom auslösen, prognostiziert eine internationale Forschergruppe, die das Potential für Solarstrom untersucht hat. Bis zum Jahr 2030 wird sich ihr zufolge die weltweit installierte Photovoltaik-Leistung mindestens verzehnfachen.
Unter günstigen Bedingungen sei sogar eine Steigerung um den Faktor 30 möglich, so die Forscher. Ihre Studie ist im Fachmagazin Science erschienen. Demnach wurden 2016 weltweit Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 75 Gigawatt (GW) neu installiert, 19 GW mehr als im Vorjahr. In der Spitze liefern sie so viel Strom wie rund 120 mittelgroße Kohlekraftwerke.
Um das gesamte Potential auszuschöpfen und den Terawatt-Bereich zu erreichen, müssten die Kosten für Solarmodule und andere Anlagenkomponenten noch schneller sinken als in den vergangenen Jahren, heißt in der Studie. Einen solchen beschleunigten Preisverfall halten die Wissenschaftler demnach für realistisch. Die Studie erstellten Forscher vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg und vom National Renewable Energy Laboratory, kurz NREL, bei Denver (US-Bundesstaat Colorado).
Bereitsn heute ist Solarstrom in einigen Teilen der Erde billiger als Strom aus Kohlekraftwerken. Zum Beispiel in Chile und den Vereinigten Arabischen Emiraten: Dort wird Sonnenstrom bereits für Preise unter 3 Cent je Kilowattstunde gehandelt. Das ist die Hälfte des weltweiten Durchschnittspreises für Kohlestrom. Insgesamt ist der Solarstrompreis seit 2009 um 62 Prozent gefallen. Nach einer Analyse der US-Finanznachrichtenagentur Bloomberg könnte Photovoltaik in weniger als einem Jahrzehnt überall die Energienerzeugungsart mit den niedrigsten Kosten sein.
Unter günstigen Bedingungen sei sogar eine Steigerung um den Faktor 30 möglich, so die Forscher. Ihre Studie ist im Fachmagazin Science erschienen. Demnach wurden 2016 weltweit Solaranlagen mit einer Gesamtleistung von 75 Gigawatt (GW) neu installiert, 19 GW mehr als im Vorjahr. In der Spitze liefern sie so viel Strom wie rund 120 mittelgroße Kohlekraftwerke.
Um das gesamte Potential auszuschöpfen und den Terawatt-Bereich zu erreichen, müssten die Kosten für Solarmodule und andere Anlagenkomponenten noch schneller sinken als in den vergangenen Jahren, heißt in der Studie. Einen solchen beschleunigten Preisverfall halten die Wissenschaftler demnach für realistisch. Die Studie erstellten Forscher vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE) in Freiburg und vom National Renewable Energy Laboratory, kurz NREL, bei Denver (US-Bundesstaat Colorado).
Bereitsn heute ist Solarstrom in einigen Teilen der Erde billiger als Strom aus Kohlekraftwerken. Zum Beispiel in Chile und den Vereinigten Arabischen Emiraten: Dort wird Sonnenstrom bereits für Preise unter 3 Cent je Kilowattstunde gehandelt. Das ist die Hälfte des weltweiten Durchschnittspreises für Kohlestrom. Insgesamt ist der Solarstrompreis seit 2009 um 62 Prozent gefallen. Nach einer Analyse der US-Finanznachrichtenagentur Bloomberg könnte Photovoltaik in weniger als einem Jahrzehnt überall die Energienerzeugungsart mit den niedrigsten Kosten sein.