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Studie sieht deutsche Windkraft weiter auf Wachstumskurs
Die installierte Windenergieleistung in Deutschland wird aufgrund in den kommenden Jahren auf hohem Niveau stagnieren und auf See stark wachsen. Davon geht das Hamburger Beratungsunternehmen Övermöhle Consult & Marketing (ÖCM) in einer aktuellen Marktstudie aus. Sie stützt sich dabei auf eine Marktbefragung unter mehr als 50 deutschen Windkraftprojektiereren.
Für 2015 sagt die Studie voraus, dass an Land neue Windräder etwa 4.250 Megawatt (MW) Leistung ans Netz gebracht werden und auf See – offshore - 2.300 (MW). Bei der Windkraft an Land hatte Deutschland im vergangenen Jahr einen Zubau von 4.750 MW erreicht nach knapp 3.000 MW in 2013. Bis Ende 2014 waren in deutschen Gewässern insgesamt Windkraftanlagen mit rund 1.000 MW aufgestellt worden.
Die deutsche Entwicklung erfolgt 2015 laut ÖCM im Einklang mit der des Weltmarktes. „Die weltweiten Zubauraten werden in diesem Jahr mit 53.500 MW nur leicht wachsen, bedingt durch die wirtschaftliche Verunsicherung in vielen südeuropäischen Ländern und den niedrigen Öl- und Gaspreisen“, prognostiziert Geschäftsführer Klaus Övermöhle. ÖCM gehe für 2016 an Land von 4.400 MW neu installierter Windenergieleistung aus und erwarte im Bereich der Offshore-Windkraft bis Ende 2017 einen Zubau von insgesamt etwa 5.500 MW.
Eine weitere Marktstudie hat kürzlich davor gewarnt, dass der Ausbau der Offshore-Windkraft nach 2020 stark ins Stocken geraten könnte. Wir haben darüber berichtet.
Für 2015 sagt die Studie voraus, dass an Land neue Windräder etwa 4.250 Megawatt (MW) Leistung ans Netz gebracht werden und auf See – offshore - 2.300 (MW). Bei der Windkraft an Land hatte Deutschland im vergangenen Jahr einen Zubau von 4.750 MW erreicht nach knapp 3.000 MW in 2013. Bis Ende 2014 waren in deutschen Gewässern insgesamt Windkraftanlagen mit rund 1.000 MW aufgestellt worden.
Die deutsche Entwicklung erfolgt 2015 laut ÖCM im Einklang mit der des Weltmarktes. „Die weltweiten Zubauraten werden in diesem Jahr mit 53.500 MW nur leicht wachsen, bedingt durch die wirtschaftliche Verunsicherung in vielen südeuropäischen Ländern und den niedrigen Öl- und Gaspreisen“, prognostiziert Geschäftsführer Klaus Övermöhle. ÖCM gehe für 2016 an Land von 4.400 MW neu installierter Windenergieleistung aus und erwarte im Bereich der Offshore-Windkraft bis Ende 2017 einen Zubau von insgesamt etwa 5.500 MW.
Eine weitere Marktstudie hat kürzlich davor gewarnt, dass der Ausbau der Offshore-Windkraft nach 2020 stark ins Stocken geraten könnte. Wir haben darüber berichtet.