Einfach E-Mail-Adresse eintragen und auf "Abschicken" klicken - willkommen!
Studie sagt Windenergie in den USA enormes Wachstum voraus
2020 dürfte die in den USA installierte Windkraft die Marke von 150 Gigawatt übersteigen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des US-amerikanischen Beratungsunternehmens Emerging Energy Research (EER). Demnach ist der amerikanische Windmarkt in den vergangenen drei Jahren kontinuierlich gewachsen. 2007 seien 5.329 Megawatt an neuer Kapazität hinzugekommen, was einem Weltanteil von 27 Prozent der neu installierten Windkraftleistung entspreche, heißt es in der Studie. Auch 2008 dürften die USA das Feld der Windkraftzuwachsländer anführen, da zur Zeit Projekte mit einer Kapazität von acht Gigawatt im Bau seien, die bis Ende des Jahres fertiggestellt sein sollen. Die Preisentwicklung fossiler Energiequellen mache Windkraft zunehmend wettbewerbsfähig und werde zu einer der günstigsten Energiealternativen für US-Energieversorger, unterstreichen die Autoren.
Mehr als die Hälfte der US-Bundesstaaten haben der Untersuchung zufolge Standards für Erneuerbare Energien etabliert, so dass im Jahr 2020 ein Bedarf von jährlich 295 Terrawattstunden dieser Energieformen entstehen dürfte. Entscheidend für die positive Entwicklung sei jedoch die Beibehaltung der steuerlichen Förderung. Hier ergibt sich eine Unsicherheit, da die bisherigen Steuererleichterungen Ende des Jahres auslaufen.
Von den US-Bundesstaaten spielt Texas mit Projekten von 45 Gigawatt im Bau eine Hauptrolle in der Windkraft. Der Ausbau in den Regionen Südwesten, Mittelwesten, Westen und Nordwest-Pazifik hängt den Ergebnissen zufolge auch von einer Reihe von Netzleitungsprojekten innerhalb und zwischen den Bundesstaaten ab.
Zwischen 2000 und 2007 stieg die neu hinzukommende Windkraftleistung im Besitz von Energieversorgern in den USA von vier auf mehr als 820 Megawatt, so dass Energieversorger zum Ende des ersten Quartals 2008 einen Anteil von 16 Prozent an der Gesamtwindkraftleistung im Land halten. Daher ergibt sich für unabhängige Windproduzenten die Herausforderung, bei steigendem Wettbewerb ihre Geschäftsmodelle so zu entwickeln, dass sie mit den großen Versorgern mithalten können.
Ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg der US-Windkraft sind der Studie zufolge Investitionen in die gesamte Produktionskette, die beispielsweise zu einem Windkraftproduktionskorridor zwischen Norddakota bis Texas und von Ostcolorado bis Illinois geführt hätten. EER erwartet, dass der Markt für Windturbinen von einem geschätzten Umfang von zwölf Milliarden US-Dollar bis 2015 auf 16 Milliarden steigen wird. Diese Summe garantiere die Beteiligung größerer Player von Finanzinstitutionen über Produktionsbetriebe bis hin zu Energieversorgern.
Mehr als die Hälfte der US-Bundesstaaten haben der Untersuchung zufolge Standards für Erneuerbare Energien etabliert, so dass im Jahr 2020 ein Bedarf von jährlich 295 Terrawattstunden dieser Energieformen entstehen dürfte. Entscheidend für die positive Entwicklung sei jedoch die Beibehaltung der steuerlichen Förderung. Hier ergibt sich eine Unsicherheit, da die bisherigen Steuererleichterungen Ende des Jahres auslaufen.
Von den US-Bundesstaaten spielt Texas mit Projekten von 45 Gigawatt im Bau eine Hauptrolle in der Windkraft. Der Ausbau in den Regionen Südwesten, Mittelwesten, Westen und Nordwest-Pazifik hängt den Ergebnissen zufolge auch von einer Reihe von Netzleitungsprojekten innerhalb und zwischen den Bundesstaaten ab.
Zwischen 2000 und 2007 stieg die neu hinzukommende Windkraftleistung im Besitz von Energieversorgern in den USA von vier auf mehr als 820 Megawatt, so dass Energieversorger zum Ende des ersten Quartals 2008 einen Anteil von 16 Prozent an der Gesamtwindkraftleistung im Land halten. Daher ergibt sich für unabhängige Windproduzenten die Herausforderung, bei steigendem Wettbewerb ihre Geschäftsmodelle so zu entwickeln, dass sie mit den großen Versorgern mithalten können.
Ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg der US-Windkraft sind der Studie zufolge Investitionen in die gesamte Produktionskette, die beispielsweise zu einem Windkraftproduktionskorridor zwischen Norddakota bis Texas und von Ostcolorado bis Illinois geführt hätten. EER erwartet, dass der Markt für Windturbinen von einem geschätzten Umfang von zwölf Milliarden US-Dollar bis 2015 auf 16 Milliarden steigen wird. Diese Summe garantiere die Beteiligung größerer Player von Finanzinstitutionen über Produktionsbetriebe bis hin zu Energieversorgern.