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Studie: Erneuerbare Energien wichtiger kommunaler Wirtschaftsfakor
Die Erneuerbare Energien sind in Deutschland nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsmotor. Sie ermöglichen es auch, dass sich das durch ihren Ausbau ermöglichte Wachstum in der Breite vollzieht. Vor allem für die deutschen Kommunen, von denen viele mit großen Löchern in ihren Kassen klar kommen müssen, ist die Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien eine wichtige Größe. Darauf weist die Umweltschutzorganisation Greenpeace hin. Sie hat beim Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) eine Studie in Auftrag gegeben, die die volkswirtschaftliche Bedeutung der regenerativen Energieerzeugung mit konkreten Zahlen untermauert.
Laut der nun vorgelegten Untersuchung des IÖW hat die Nutzung von Wind, Sonne und Biomasse im Jahr 2012 einen Rekordwert in der bundesweiten Wertschöpfung von 17 Milliarden Euro erreicht. Die Autoren der Studie haben auch die indirekte Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien ermittelt. Hier flossen die Vorleistungen der Zuliefer- und Dienstleistungsunternehmen mit ein. Sie generierten weitere 8,5 Milliarden Euro an bundesweiter Wertschöpfung. Somit erzeugte die Erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr in Deutschland eine Wertschöpfung von insgesamt über 25 Milliarden Euro. Mit rund 16 Milliarden Euro und 68 Prozent an der gesamten Wertschöpfung aus Erneuerbaren Energien trugen Solarstrom und Windenergie den weitaus größten Teil bei. Bis zum Jahr 2030 könnte die Wirtschaftsleistung durch Erneuerbare Energien laut der Studie bei gleich bleibendem Ausbautempo um weitere 50 Prozent zunehmen.
Trotz einzelner Rückschläge wie zuletzt in der Solarbranche steigerte sich die Wirtschaftskraft des Sektors von 2011 auf 2012 insgesamt um rund zehn Prozent. Darüber hinaus sparte der Einsatz von Wind und Sonne die Kosten für importiertes Öl, Kohle und Gas laut dem IÖW im Umfang von sechs Milliarden Euro.
Der Ausbau Erneuerbarer Energien führte zu höheren Steuereinnahmen, Unternehmensgewinnen und Einkommen für eine Vielzahl von Beschäftigten in Bund, Ländern und Kommunen. Mit 66 Prozent profitierten die Städte und Gemeinden laut dem IÖW besonders von der hohen Wertschöpfung durch die alternative Energieproduktion. „Die Erneuerbaren Energien treiben die Wirtschaft in strukturschwachen ländlichen Regionen an“, betonte denn auch Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace, bei der Präsentation der Studie. „Diesen Motor darf die Bundesregierung mit ihrer Reform des Erneuerbaren Energien-Gesetzes nicht fahrlässig abwürgen.“
Rund zwei Drittel der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze entstanden in den Bereichen Installation, Planung und Betrieb regenerativer Anlagen. Die Arbeitsplätze verteilen sich über das ganze Bundesgebiet. „Vorteil einer dezentraler Energieerzeugung ist es, dass Beschäftigung und Wertschöpfung in einer Vielzahl von Kommunen stattfinden - anders bei zentralen Großkraftwerken, von denen nur sehr wenige Energieversorger und Standorte profitieren“, so Prof. Dr. Bernd Hirschl, der Leiter der Studie.
Der Anlagenbau, der auf wenige Kommunen konzentriert ist, stellt ein Drittel der direkt Beschäftigten. Die Gesamtzahl der durch Erneuerbare Energien entstandenen Arbeitsplätze beziffert das Bundesumweltministerium mit 377.800, einschließlich der Zuliefer- und Dienstleistungsbetriebe, die Vorleistungen für die EE-Branchen bereitstellen. Aufgrund der Krise in der Solar- und Biogasbranche sank jedoch die Zahl der direkt Beschäftigten verglichen mit dem Jahr 2011 um zehn Prozent auf 166.000. Davon stellte die Photovoltaik allein etwa die Hälfte der Arbeitsplätze.
Per Mausklick gelangen Sie zu der IÖW-Studie.
Laut der nun vorgelegten Untersuchung des IÖW hat die Nutzung von Wind, Sonne und Biomasse im Jahr 2012 einen Rekordwert in der bundesweiten Wertschöpfung von 17 Milliarden Euro erreicht. Die Autoren der Studie haben auch die indirekte Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien ermittelt. Hier flossen die Vorleistungen der Zuliefer- und Dienstleistungsunternehmen mit ein. Sie generierten weitere 8,5 Milliarden Euro an bundesweiter Wertschöpfung. Somit erzeugte die Erneuerbaren Energien im vergangenen Jahr in Deutschland eine Wertschöpfung von insgesamt über 25 Milliarden Euro. Mit rund 16 Milliarden Euro und 68 Prozent an der gesamten Wertschöpfung aus Erneuerbaren Energien trugen Solarstrom und Windenergie den weitaus größten Teil bei. Bis zum Jahr 2030 könnte die Wirtschaftsleistung durch Erneuerbare Energien laut der Studie bei gleich bleibendem Ausbautempo um weitere 50 Prozent zunehmen.
Trotz einzelner Rückschläge wie zuletzt in der Solarbranche steigerte sich die Wirtschaftskraft des Sektors von 2011 auf 2012 insgesamt um rund zehn Prozent. Darüber hinaus sparte der Einsatz von Wind und Sonne die Kosten für importiertes Öl, Kohle und Gas laut dem IÖW im Umfang von sechs Milliarden Euro.
Der Ausbau Erneuerbarer Energien führte zu höheren Steuereinnahmen, Unternehmensgewinnen und Einkommen für eine Vielzahl von Beschäftigten in Bund, Ländern und Kommunen. Mit 66 Prozent profitierten die Städte und Gemeinden laut dem IÖW besonders von der hohen Wertschöpfung durch die alternative Energieproduktion. „Die Erneuerbaren Energien treiben die Wirtschaft in strukturschwachen ländlichen Regionen an“, betonte denn auch Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace, bei der Präsentation der Studie. „Diesen Motor darf die Bundesregierung mit ihrer Reform des Erneuerbaren Energien-Gesetzes nicht fahrlässig abwürgen.“
Rund zwei Drittel der Wertschöpfung und der Arbeitsplätze entstanden in den Bereichen Installation, Planung und Betrieb regenerativer Anlagen. Die Arbeitsplätze verteilen sich über das ganze Bundesgebiet. „Vorteil einer dezentraler Energieerzeugung ist es, dass Beschäftigung und Wertschöpfung in einer Vielzahl von Kommunen stattfinden - anders bei zentralen Großkraftwerken, von denen nur sehr wenige Energieversorger und Standorte profitieren“, so Prof. Dr. Bernd Hirschl, der Leiter der Studie.
Der Anlagenbau, der auf wenige Kommunen konzentriert ist, stellt ein Drittel der direkt Beschäftigten. Die Gesamtzahl der durch Erneuerbare Energien entstandenen Arbeitsplätze beziffert das Bundesumweltministerium mit 377.800, einschließlich der Zuliefer- und Dienstleistungsbetriebe, die Vorleistungen für die EE-Branchen bereitstellen. Aufgrund der Krise in der Solar- und Biogasbranche sank jedoch die Zahl der direkt Beschäftigten verglichen mit dem Jahr 2011 um zehn Prozent auf 166.000. Davon stellte die Photovoltaik allein etwa die Hälfte der Arbeitsplätze.
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