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Studie: Erneuerbare Energien als Jobmotor immer wichtiger
Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche sind besonders in den strukturschwachen Regionen Deutschlands wichtige Arbeitgeber. Das geht aus einer neuen Studie der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (gws) und des Zentrums für Solarenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hervor. Demnach sind aktuell mehr als 382.000 Menschen in der Erneuerbare-Energien-Branche beschäftigt. Bundesweit stiegen die Beschäftigungszahlen bis 2011 der Wirtschafts- und Finanzkrise zum Trotz so stark an, dass schon etwa jeder Hundertste Arbeitsplatz an den regenerativen Energietechnologien hängt.
In absoluten Zahlen gemessen erwiesen sich Sonne, Windkraft, Biomasse, Geothermie und Co. besonders in den großen Flächenländer Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg als Jobmotoren. Diese Länder vereinigen fast die Hälfte der in der Branche Beschäftigten auf sich. Bayern als größtes Flächenland ist dabei mit insgesamt fast 70.000 Beschäftigten in der Branche Spitzenreiter, noch vor NRW als bevölkerungsreichstem Land.
Trotzdem sind Firmen aus dem Bereich der regenerativen Energien als Arbeitgeber für die strukturschwächeren Region noch wichtiger: Im Verhältnis zur gesamten Beschäftigtenzahl haben diese Branchen vor allem in Ostdeutschland in der Vergangenheit viele neue Jobs geschaffen. Im Schnitt arbeiten dort 1,5 Prozent der Arbeitnehmer und damit jeder 70. Beschäftigte in der Branche. In Sachsen-Anhalt wurde etwa mehr als jeder vierzigste Arbeitsplatz direkt oder indirekt von der Erneuerbaren-Energien-Branche geschaffen. Das Bundesland ist gemeinsam mit Brandenburg Spitzenreiter in Kategorie Arbeitsplätze in den Neue-Energie-Branchen. Während in Sachsen-Anhalt 2,7 aller arbeitenden Menschen in diesen Bereichen tätig sind, sind es in Brandenburg 2,2 Prozent der gesamt Beschäftigten.
„Die Erneuerbaren Energien haben Regionen mit schwieriger wirtschaftlicher Ausgangslage neue Perspektiven verschafft. Diese Keimzellen müssen bewahrt und weiterentwickelt werden“, mahnt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, die die Studie in Auftrag gegeben hatte.
Der Blick auf die einzelnen Sparten zeigt: die Bundesländer sind ganz unterschiedlich aufgestellt. Die wichtigste Branchen sind der Untersuchung zufolge die Solar- und die Bioenergie, dicht gefolgt von der Windenergie. Dabei profitieren nicht nur Länder mit Produktionsstandorten entsprechender Energieerzeugungsanlagen, sondern dank Zulieferketten auch solche mit einer starken industriellen Basis. Installation, Betrieb und Wartung sorgen dafür, dass auch dort viele neue Jobs geschaffen werden, wo die Anlagen bevorzugt ans Stromnetz angeschlossen werden. Ein Beispiel: Solarenergie ist in Bayern im Bezug auf Betrieb, Wartung sehr wichtig, nicht aber als Produktionsstandort. Das war bislang vor allem Ostdeutschland, sprich die Länder Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen.
„Auch wenn sich im Jahr 2012 insbesondere durch die schwierige Marktsituation der Solarbranche ein spürbarer Abbau von Jobs in der Produktion abzeichnet, gibt die Arbeitsmarktsituation bei den Erneuerbaren Energien insgesamt weiterhin Anlass zu Optimismus“, so Vohrer.
In absoluten Zahlen gemessen erwiesen sich Sonne, Windkraft, Biomasse, Geothermie und Co. besonders in den großen Flächenländer Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Baden-Württemberg als Jobmotoren. Diese Länder vereinigen fast die Hälfte der in der Branche Beschäftigten auf sich. Bayern als größtes Flächenland ist dabei mit insgesamt fast 70.000 Beschäftigten in der Branche Spitzenreiter, noch vor NRW als bevölkerungsreichstem Land.
Trotzdem sind Firmen aus dem Bereich der regenerativen Energien als Arbeitgeber für die strukturschwächeren Region noch wichtiger: Im Verhältnis zur gesamten Beschäftigtenzahl haben diese Branchen vor allem in Ostdeutschland in der Vergangenheit viele neue Jobs geschaffen. Im Schnitt arbeiten dort 1,5 Prozent der Arbeitnehmer und damit jeder 70. Beschäftigte in der Branche. In Sachsen-Anhalt wurde etwa mehr als jeder vierzigste Arbeitsplatz direkt oder indirekt von der Erneuerbaren-Energien-Branche geschaffen. Das Bundesland ist gemeinsam mit Brandenburg Spitzenreiter in Kategorie Arbeitsplätze in den Neue-Energie-Branchen. Während in Sachsen-Anhalt 2,7 aller arbeitenden Menschen in diesen Bereichen tätig sind, sind es in Brandenburg 2,2 Prozent der gesamt Beschäftigten.
„Die Erneuerbaren Energien haben Regionen mit schwieriger wirtschaftlicher Ausgangslage neue Perspektiven verschafft. Diese Keimzellen müssen bewahrt und weiterentwickelt werden“, mahnt Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien, die die Studie in Auftrag gegeben hatte.
Der Blick auf die einzelnen Sparten zeigt: die Bundesländer sind ganz unterschiedlich aufgestellt. Die wichtigste Branchen sind der Untersuchung zufolge die Solar- und die Bioenergie, dicht gefolgt von der Windenergie. Dabei profitieren nicht nur Länder mit Produktionsstandorten entsprechender Energieerzeugungsanlagen, sondern dank Zulieferketten auch solche mit einer starken industriellen Basis. Installation, Betrieb und Wartung sorgen dafür, dass auch dort viele neue Jobs geschaffen werden, wo die Anlagen bevorzugt ans Stromnetz angeschlossen werden. Ein Beispiel: Solarenergie ist in Bayern im Bezug auf Betrieb, Wartung sehr wichtig, nicht aber als Produktionsstandort. Das war bislang vor allem Ostdeutschland, sprich die Länder Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen.
„Auch wenn sich im Jahr 2012 insbesondere durch die schwierige Marktsituation der Solarbranche ein spürbarer Abbau von Jobs in der Produktion abzeichnet, gibt die Arbeitsmarktsituation bei den Erneuerbaren Energien insgesamt weiterhin Anlass zu Optimismus“, so Vohrer.