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Studie ermittelt Trends im Cleantech-Sektor
Institutionelle Anleger beurteilen die Investment-Aussichten im Bereich sauberer Technologien (Cleantech) für die nächsten Monate anhaltend positiv. Neben der Erholung der Finanzmärkte werden vor allem die anhaltende Unterstützung durch staatliche Förderprogramme und die Regulierung des Sektors als entscheidende Wachstumstreiber der Cleantech-Sparte angesehen. Das ergab eine Befragung unter mehr als 200 institutionellen Investoren von Jefferies International Limited.
Nach Angaben der Investmentbank mit Sitz in Frankfurt, London und New York verwalten die Studienteilnehmer zusammen mehr als 400 Milliarden US-Dollar Anlagevermögen, das im Cleantech-Bereich investiert ist.
Die Hälfte der befragten Investoren erwartet bereits in diesem Jahr eine Erholung des IPO-Marktes (IPO ist die Kurzform für Initial Public Offering = Börsengang/Börsendebüt - Anm. d. Red.) für Unternehmen aus den Bereichen Erneuerbare Energien und nachhaltige Technologien. Knapp 20 Prozent der Befragten rechnen damit, dass eine vollständige Markterholung nicht vor 2013 eintritt.
Nach Meinung der Investoren hat China im Cleantech-Sektor inzwischen deutlich die Kostenführerschaft übernommen. Dagegen kommen wesentliche Innovationsimpulse nach wie vor aus Europa vor den USA. Allerings haben auch hier Schwellenländer wie China, Indien und lateinamerikanische Staaten aufgeholt.
Besonders dynamisches Wachstum prognostizieren die institutionellen Anleger der Offshore-Windkraft. Die derzeitige Kapazität von 350 Megawatt (MW) dürfte bis zum Jahr 2020 auf 20 Gigawatt (GW) ausgebaut werden, heißt es in der Studie. Weniger dynamisch als bislang vermutet soll hingegen die Entwicklung bei Elektrofahrzeugen ablaufen. Während im Vorjahr noch 47 Prozent der befragten Investoren eine flächendeckende Markteinführung bis zum Jahr 2015 erwartet haben, sind es jetzt nur noch acht Prozent. Deutlicher ist die Erwartungshaltung im Bereich Elektromobilität für die weitere Zukunft. Mehr als 75 Prozent der Investoren sind zuversichtlich, dass dies bis 2025 gelingt.
Eine klare Mehrheit der Studienteilnehmer glaubt, dass sich 'Wasser' als nachhaltiges Anlagethema langfristig durchsetzen wird. Knapp 75 Prozent der Befragten glauben, dass sich diese Anlageidee bis zum Jahr 2020 weitgehend durchgesetzt haben wird. Dabei gehen sogar 35 Prozent davon aus, dass dies bereits 2015 der Fall ist. Nur zehn Prozent der Befragten sind skeptisch und glauben, dass sich Wasser gar nicht zu einem nennenswerten Investmentthema entwickeln wird.
Vor dem Hintergrund der Befragungsergebnisse sei es wahrscheinlich, dass CleanTech-Unternehmen verstärkt die Unterstützung von Branchenexperten in Anspruch nehmen und Zugang zu unterschiedlichen Kapitalquellen benötigen, um das anhaltende Wachstum ihres jeweiligen Geschäftsmodells sicherzustellen, erklärte die Führung der Cleantech-Abteilung von Jefferies.
Nach Angaben der Investmentbank mit Sitz in Frankfurt, London und New York verwalten die Studienteilnehmer zusammen mehr als 400 Milliarden US-Dollar Anlagevermögen, das im Cleantech-Bereich investiert ist.
Die Hälfte der befragten Investoren erwartet bereits in diesem Jahr eine Erholung des IPO-Marktes (IPO ist die Kurzform für Initial Public Offering = Börsengang/Börsendebüt - Anm. d. Red.) für Unternehmen aus den Bereichen Erneuerbare Energien und nachhaltige Technologien. Knapp 20 Prozent der Befragten rechnen damit, dass eine vollständige Markterholung nicht vor 2013 eintritt.
Nach Meinung der Investoren hat China im Cleantech-Sektor inzwischen deutlich die Kostenführerschaft übernommen. Dagegen kommen wesentliche Innovationsimpulse nach wie vor aus Europa vor den USA. Allerings haben auch hier Schwellenländer wie China, Indien und lateinamerikanische Staaten aufgeholt.
Besonders dynamisches Wachstum prognostizieren die institutionellen Anleger der Offshore-Windkraft. Die derzeitige Kapazität von 350 Megawatt (MW) dürfte bis zum Jahr 2020 auf 20 Gigawatt (GW) ausgebaut werden, heißt es in der Studie. Weniger dynamisch als bislang vermutet soll hingegen die Entwicklung bei Elektrofahrzeugen ablaufen. Während im Vorjahr noch 47 Prozent der befragten Investoren eine flächendeckende Markteinführung bis zum Jahr 2015 erwartet haben, sind es jetzt nur noch acht Prozent. Deutlicher ist die Erwartungshaltung im Bereich Elektromobilität für die weitere Zukunft. Mehr als 75 Prozent der Investoren sind zuversichtlich, dass dies bis 2025 gelingt.
Eine klare Mehrheit der Studienteilnehmer glaubt, dass sich 'Wasser' als nachhaltiges Anlagethema langfristig durchsetzen wird. Knapp 75 Prozent der Befragten glauben, dass sich diese Anlageidee bis zum Jahr 2020 weitgehend durchgesetzt haben wird. Dabei gehen sogar 35 Prozent davon aus, dass dies bereits 2015 der Fall ist. Nur zehn Prozent der Befragten sind skeptisch und glauben, dass sich Wasser gar nicht zu einem nennenswerten Investmentthema entwickeln wird.
Vor dem Hintergrund der Befragungsergebnisse sei es wahrscheinlich, dass CleanTech-Unternehmen verstärkt die Unterstützung von Branchenexperten in Anspruch nehmen und Zugang zu unterschiedlichen Kapitalquellen benötigen, um das anhaltende Wachstum ihres jeweiligen Geschäftsmodells sicherzustellen, erklärte die Führung der Cleantech-Abteilung von Jefferies.