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Studie: Ausbau Erneuerbarer Energien beflügelt Wirtschaftswachstum
Der Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland wird unter dem Strich zu einem kräftigeren Wirtschaftswachstum und einem anziehenden Konsum führen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung mit Sitz in Berlin (DIW) zu den langfristigen Nettoeffekten des Umbaus des Energiesystems.
Demnach wird das Bruttoinlandsprodukt 2030 durch den Ausbau um rund drei Prozent gesteigert über dem Niveau liegen. Dem privaten Konsum gibt der Ausbau erneuerbarer Energien nach der Modellrechnung des DIW Berlin einen noch kräftigeren Impuls: Er soll um 3,5 Prozent über dem Niveau liegen, das sich ergeben würde, wenn die Erneuerbaren Energien nicht weiter ausgebaut würden. Auch die privaten Anlageinvestitionen sollen mit dem Ausbau beflügelt werden: Sie werden im Jahr 2030 um 6,7 Prozent höher sein, so die Autoren der Studie.
Untersucht wurde die volkswirtschaftliche Nettobilanz des Ausbaus erneuerbarer Energien bis 2030. In die Modellrechnung einbezogen wurden wachstumsfördernde Impulse – wie Investitionen in Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien – ebenso wie kostentreibende Effekte. Zu letzteren zählt die umlagefinanzierte Vergütung für die Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien ins Stromnetz. Für eine umfassende Bewertung dieser Effekte sei es wichtig, diese zum Teil gegenläufigen Effekte konsistent in ein Gesamtmodell zu integrieren, erläutern die Studienautoren.
Die Beschäftigungseffekte hängen der Analyse zufolge stark vom Arbeitsmarkt und der Entwicklung der Arbeitsproduktivität ab. „Gelingt es, ausreichend Arbeitskräfte zu mobilisieren, ist bei einem Ausbau der erneuerbaren Energien ein kräftiger Zuwachs der Beschäftigung möglich. Steigt jedoch die Produktivität je Beschäftigten im selben Maße wie das Wirtschaftswachstum, ändert sich bei der Beschäftigung nur wenig. In keinem der untersuchten Szenarien nimmt die Beschäftigung ab“, erklärt Dietmar Edler, einer der Autoren der Studie.
Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Endenergieverbrauch auf rund 32 Prozent steigen. So sieht es das Leitszenario des Bundesumweltministeriums von 2009 vor. Dieses Ausbauziel war Grundlage für die Studie.
Demnach wird das Bruttoinlandsprodukt 2030 durch den Ausbau um rund drei Prozent gesteigert über dem Niveau liegen. Dem privaten Konsum gibt der Ausbau erneuerbarer Energien nach der Modellrechnung des DIW Berlin einen noch kräftigeren Impuls: Er soll um 3,5 Prozent über dem Niveau liegen, das sich ergeben würde, wenn die Erneuerbaren Energien nicht weiter ausgebaut würden. Auch die privaten Anlageinvestitionen sollen mit dem Ausbau beflügelt werden: Sie werden im Jahr 2030 um 6,7 Prozent höher sein, so die Autoren der Studie.
Untersucht wurde die volkswirtschaftliche Nettobilanz des Ausbaus erneuerbarer Energien bis 2030. In die Modellrechnung einbezogen wurden wachstumsfördernde Impulse – wie Investitionen in Anlagen zur Nutzung erneuerbarer Energien – ebenso wie kostentreibende Effekte. Zu letzteren zählt die umlagefinanzierte Vergütung für die Einspeisung von Strom aus Erneuerbaren Energien ins Stromnetz. Für eine umfassende Bewertung dieser Effekte sei es wichtig, diese zum Teil gegenläufigen Effekte konsistent in ein Gesamtmodell zu integrieren, erläutern die Studienautoren.
Die Beschäftigungseffekte hängen der Analyse zufolge stark vom Arbeitsmarkt und der Entwicklung der Arbeitsproduktivität ab. „Gelingt es, ausreichend Arbeitskräfte zu mobilisieren, ist bei einem Ausbau der erneuerbaren Energien ein kräftiger Zuwachs der Beschäftigung möglich. Steigt jedoch die Produktivität je Beschäftigten im selben Maße wie das Wirtschaftswachstum, ändert sich bei der Beschäftigung nur wenig. In keinem der untersuchten Szenarien nimmt die Beschäftigung ab“, erklärt Dietmar Edler, einer der Autoren der Studie.
Bis 2030 soll der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Endenergieverbrauch auf rund 32 Prozent steigen. So sieht es das Leitszenario des Bundesumweltministeriums von 2009 vor. Dieses Ausbauziel war Grundlage für die Studie.