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Studie: 2020 wird Deutschlands Stromproduktion zu mehr als einem Drittel grün sein
Der deutsche Energiemarkt steht in den nächsten acht Jahren vor dramatischen Veränderungen. So prognostiziert es eine neue Studie. Demnach sollen sich die Atomkraft-Kapazitäten bis 2020 halbieren, während der Anteil Erneuerbarer Energien an der Stromproduktion Deutschlands auf 36 Prozent steigen soll. Voraussetzung dafür seien „substanzielle Investitionen“ – unter anderem in den Ausbau des Stromnetzes, heißt es in einem aktuellen Report der Unternehmensberatung Frost & Sullivan. Käme es so, würden die im Erneuerbare Energie Gesetz (EEG) verankerten Ausbauziele bis 2020 erfüllt.
Die Autoren gehen davon aus, dass die insgesamt produzierte Energie von 625 Terrawattstunden (TWh) in 2010 auf 590 TWh in 2020 verringern werde. Grund dafür seien Energieeffizienzmaßnahmen und mehr Strom-Importe. Letztere würden notwendig, um Lücken zu überbrücken, die durch die Abschaltung der Atomkraftwerke entstehen würden. Die installierte Kapazität werde bis 2020 jedoch von 153 Gigawatt (GW) auf 179 GW steigen. Dies sei speziell dem Wachstum im Wind- und Solarsektor zu verdanken. Die Kapazität der Photovoltaik werde sich bis 2020 verdreifachen. Windenergie werde bis dahin um durchschnittlich zwei GW pro Jahr anwachsen. „Deutschland ist einer der führenden Erneuerbare-Energie-Märkte Europas. Mit beträchtlichen Investitionen in die Strominfrastruktur in den nächsten acht Jahren wird das Land noch weit über seine EU-Verpflichtungen hinausgehen”, erklärte Frost & Sullivan Energy Consultant Jonathan Robinson.
„Energieeffizienz wird in 2012 ein großes Thema sein“, so Robinson weiter. „Die EU geht dazu über, ihre Mitgliedsstaaten zum Agieren zu zwingen. Der in 2007 angenommene freiwillige Ansatz bei der Steigerung der Energieeffizienz sei weitestgehend fehlgeschlagen. Die minimale Effizienzsteigerung in den meisten Mitgliedsstaaten, sei ein Beleg dafür.
Der Studie zufolge bleibt Kohle mit 37 Prozent Anteil an der deutschen Stromproduktion von heute bis 2020 der führende Brennstoff. Aufgrund von Werksstillegungen und laufenden Konjunkturprogrammen werde der Braunkohle-Anteil zurückgehen während der Gasanteil langsam ansteigen werde. „Es ist notwendig. auf breiter Front, sowohl in die Erzeugung, die Übertragung als auch die Verteilung der Energie zu investieren. Dadurch ergeben sich Möglichkeiten für Hersteller der Branche als auch Projektentwickler”, so Robinson.
Die Autoren gehen davon aus, dass die insgesamt produzierte Energie von 625 Terrawattstunden (TWh) in 2010 auf 590 TWh in 2020 verringern werde. Grund dafür seien Energieeffizienzmaßnahmen und mehr Strom-Importe. Letztere würden notwendig, um Lücken zu überbrücken, die durch die Abschaltung der Atomkraftwerke entstehen würden. Die installierte Kapazität werde bis 2020 jedoch von 153 Gigawatt (GW) auf 179 GW steigen. Dies sei speziell dem Wachstum im Wind- und Solarsektor zu verdanken. Die Kapazität der Photovoltaik werde sich bis 2020 verdreifachen. Windenergie werde bis dahin um durchschnittlich zwei GW pro Jahr anwachsen. „Deutschland ist einer der führenden Erneuerbare-Energie-Märkte Europas. Mit beträchtlichen Investitionen in die Strominfrastruktur in den nächsten acht Jahren wird das Land noch weit über seine EU-Verpflichtungen hinausgehen”, erklärte Frost & Sullivan Energy Consultant Jonathan Robinson.
„Energieeffizienz wird in 2012 ein großes Thema sein“, so Robinson weiter. „Die EU geht dazu über, ihre Mitgliedsstaaten zum Agieren zu zwingen. Der in 2007 angenommene freiwillige Ansatz bei der Steigerung der Energieeffizienz sei weitestgehend fehlgeschlagen. Die minimale Effizienzsteigerung in den meisten Mitgliedsstaaten, sei ein Beleg dafür.
Der Studie zufolge bleibt Kohle mit 37 Prozent Anteil an der deutschen Stromproduktion von heute bis 2020 der führende Brennstoff. Aufgrund von Werksstillegungen und laufenden Konjunkturprogrammen werde der Braunkohle-Anteil zurückgehen während der Gasanteil langsam ansteigen werde. „Es ist notwendig. auf breiter Front, sowohl in die Erzeugung, die Übertragung als auch die Verteilung der Energie zu investieren. Dadurch ergeben sich Möglichkeiten für Hersteller der Branche als auch Projektentwickler”, so Robinson.