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Stromnetz kann eine Million Elektrofahrzeuge versorgen
Das Ziel der Bundesregierung, bis 2020 rund eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen zu bringen, ist aus Sicht der Stromversorgung problemlos möglich. Mit Hilfe von intelligenten Stromzählern könnten die Batterien der Elektroautos gezielt geladen werden, wenn mehr Strom aus Erneuerbaren Energien zur Verfügung steht als in dem Moment benötigt wird. Die Versorgung der Fahrzeuge mit grünem Strom ist durch den geplanten Ausbau der Erneuerbaren Energien gedeckt. Dies sind die wesentlichen Ergebnisse im Zwischenbericht der Arbeitsgruppe Ladeinfrastruktur und Netzintegration der Nationalen Plattform Elektromobilität.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe erwarten einen raschen technischen Fortschritt bei der Ladeinfrastruktur. Fahrzeuge können künftig schneller und komfortabler geladen werden. Bis 2020 könnten sowohl kabelloses induktives Laden als auch das Aufladen mit Gleichstrom bei höherer Spannung und Stromstärke den Ladekomfort erhöhen und die Ladedauer reduzieren. Die Akzeptanz der Elektromobilität und ihre Nutzungsmöglichkeiten würden damit zunehmen.
„Die Anforderungen an die Ladestellen dürfen nicht zu hoch angesetzt werden“, meint E.on-Vorstandsmitglied Klaus-Dieter Maubach. „Wir brauchen heute vor allem pragmatische und kostengünstige Lösungen, um Elektromobilität schnell in den Markt zu bringen.“ Der Datenaustausch zwischen Fahrzeug und Netz kann sich schrittweise weiterentwickeln. Eine intelligente Ladeinfrastruktur wird erst benötigt, wenn der Fahrzeugbestand eine gewisse Größe erreicht hat und ist daher ein mittelfristiges Entwicklungsziel. Die nun installierte Ladeinfrastruktur sollte mit intelligenter Steuerung nachrüstbar sein, so dass ihre Einbindung in ein intelligentes Netz möglich ist.
Bis 2020 werde die Integration von bis zu einer Million Elektroautos für die Netze in der Breite keine Probleme verursachen, heißt es in dem Bericht. Lediglich bei hoher Durchdringung in einzelnen Regionen könne es lokal zu Netzüberlastungen kommen, womit dort Verstärkungen nötig sein könnten. Allerdings führten neue elektrische Verbraucher wie Elektrofahrzeuge und insbesondere der Ausbau schwankender Erzeugung aus erneuerbaren Quellen zu einem grundlegenden Wandel im Energiesystem. Die derzeitige Infrastruktur sei diesem Wandel nur bedingt gewachsen. „Der Aufbau einer durchgängig intelligenten Netzsteuerung ist notwendig - auch um das Laden der Fahrzeuge mit grünem Strom sicherzustellen. Die Technologie für das Smart Grid ist bereits heute vorhanden“, sagt Wolfgang Dehen, Vorstandsmitglied der Siemens AG. „Die Weichen für den Aufbau eines intelligenten Systems müssen zügig gestellt werden.“
Die Versorgung der Autos mit Strom aus Erneuerbaren Energien ist laut dem Report gesichert: Einem maximalen jährlichen Energiebedarf von zwei Milliarden Kilowattstunden stehe eine Erzeugung aus dem prognostizierten Zubau Erneuerbarer Energien von deutlich über 100 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2020 gegenüber. Damit könnten theoretisch 50 Millionen Elektrofahrzeuge versorgt werden.
Die Mitglieder der Arbeitsgruppe erwarten einen raschen technischen Fortschritt bei der Ladeinfrastruktur. Fahrzeuge können künftig schneller und komfortabler geladen werden. Bis 2020 könnten sowohl kabelloses induktives Laden als auch das Aufladen mit Gleichstrom bei höherer Spannung und Stromstärke den Ladekomfort erhöhen und die Ladedauer reduzieren. Die Akzeptanz der Elektromobilität und ihre Nutzungsmöglichkeiten würden damit zunehmen.
„Die Anforderungen an die Ladestellen dürfen nicht zu hoch angesetzt werden“, meint E.on-Vorstandsmitglied Klaus-Dieter Maubach. „Wir brauchen heute vor allem pragmatische und kostengünstige Lösungen, um Elektromobilität schnell in den Markt zu bringen.“ Der Datenaustausch zwischen Fahrzeug und Netz kann sich schrittweise weiterentwickeln. Eine intelligente Ladeinfrastruktur wird erst benötigt, wenn der Fahrzeugbestand eine gewisse Größe erreicht hat und ist daher ein mittelfristiges Entwicklungsziel. Die nun installierte Ladeinfrastruktur sollte mit intelligenter Steuerung nachrüstbar sein, so dass ihre Einbindung in ein intelligentes Netz möglich ist.
Bis 2020 werde die Integration von bis zu einer Million Elektroautos für die Netze in der Breite keine Probleme verursachen, heißt es in dem Bericht. Lediglich bei hoher Durchdringung in einzelnen Regionen könne es lokal zu Netzüberlastungen kommen, womit dort Verstärkungen nötig sein könnten. Allerdings führten neue elektrische Verbraucher wie Elektrofahrzeuge und insbesondere der Ausbau schwankender Erzeugung aus erneuerbaren Quellen zu einem grundlegenden Wandel im Energiesystem. Die derzeitige Infrastruktur sei diesem Wandel nur bedingt gewachsen. „Der Aufbau einer durchgängig intelligenten Netzsteuerung ist notwendig - auch um das Laden der Fahrzeuge mit grünem Strom sicherzustellen. Die Technologie für das Smart Grid ist bereits heute vorhanden“, sagt Wolfgang Dehen, Vorstandsmitglied der Siemens AG. „Die Weichen für den Aufbau eines intelligenten Systems müssen zügig gestellt werden.“
Die Versorgung der Autos mit Strom aus Erneuerbaren Energien ist laut dem Report gesichert: Einem maximalen jährlichen Energiebedarf von zwei Milliarden Kilowattstunden stehe eine Erzeugung aus dem prognostizierten Zubau Erneuerbarer Energien von deutlich über 100 Milliarden Kilowattstunden im Jahr 2020 gegenüber. Damit könnten theoretisch 50 Millionen Elektrofahrzeuge versorgt werden.